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Weimarische Zeitung Nr. 70, 26. März 1913, S. 6 [über FAUST]: Es handelte sich um Bearbeitungen von Otto Devrient (Teil 1 ) und Hofrath Dr. Schlenther (Teil 2). Die verwendete Musik stammte von Eduard Lassen. Dr. Hans Simon zur Frage der Musik: „Ob es aber unbedingt erforderlich ist, den FAUST mit Musik aufzuführen, erscheint mir zum mindesten diskutabel. Ich vermag jedenfalls keinen zwingenden Grund dafür zu finden. Ich glaube, es ging auch ohne musikalische Unterstützung. Auch von der gewiß teilweise recht wirkungs- und stimmungsvollen Musik LASSENS maß man doch sagen, daß sie sehr oft schwächlich und der Dichtung im Ganzen wenig kongenial ist. Zuweilen wirkt nach meinem Empfinden die Musik eher störend als erhebend. Man sollte getrost einmal die Faustaufführung ohne Musik wagen. Der Erfolg könnte ja dann für die Zukunft entscheiden.“