Die Brüder Borchart und Friedrich von Oeynhausen erneuern die
folgende Pfandschaft ihres Vaters und ihrer Onkel. In der Urk. inseriert:
Bernhard VII. z. L. erneuert die rückkäufliche Verpfändung seiner Hälf-te
der Burg Oldenburg für 300 Rhein. Gl. den Brüdern Cord, Friedrich und Johann
v. Oeynhausen so, wie sein (+) Vater Simon VI. diese einst mit Zubehör
verpfändete. Zur Burg gehören: Kollerbeck mit dem Teich, jeweils den 1/2 Hof
zu Holzhausen u. Herste, die halben Dörfer Albroke, Hobrechtessen,
Eilversen, die 1/2 Abbenborch, den 1/2 Waldenbrock (Die anderen Hälften
gehören jeweils dem Stift Paderborn). Ferner Zehnteinkünfte zu Sommersell u.
den dortigen 1/2 Hof, 3 Teile des Stoppelberges mit 1/4 Zehnt,
Zehnteinkünfte zu Eversen, Rolfzen und Honrode vor Nieheim, die Freien zu
Steinheim und Nieheim, div. Gerichtsrechte zu Steinheim und Nieheim und zur
Burg Oldenburg. Es folgen Regelungen zur Nutzung der Burg in Krieg und
Frieden.