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Der Dekan Johannes Lens und das Kapitel des Andreasstifts zu Köln versprechen, den inserierten Vertrag über die Kirche und Pfarrei zu Bacharach einzuhalten, zu dem Kurfürst Philipp von der Pfalz seine Einwilligung gegeben hat.
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Der Dekan Johannes Lens und das Kapitel des Andreasstifts zu Köln versprechen, den inserierten Vertrag über die Kirche und Pfarrei zu Bacharach einzuhalten, zu dem Kurfürst Philipp von der Pfalz seine Einwilligung gegeben hat.
Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 820, 282
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Kopialbücher
Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Philipp >> Perpetuum II (Kurfürst Philipps von der Pfalz) >> Urkunden
1495 September 18 (uff fritag nach des heiligen crutz tag erhebung)
fol. 320v-321v
Urkunden
Ausstellungsort: [ohne Ort]
Siegler: Dekan Johannes Lens (Geschäftssiegel "ad causas"); Stiftskapitel St. Andreas zu Köln (Kapitelsiegel)
Zum inserierten Vertrag siehe GLAK 67 Nr. 820, fol. 320v-321v (Nr. 282 Verweisung 1).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.