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Schriftstücke zu verschiedenen Streitfällen des Klosters Keppel
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Rechtsstreit zwischen der Äbtissin Magdalena von der Hees zu Keppel und Gerhard vom Neuenhoff, Drost zu Neuenroth (Neuenrade?), wegen einer Schuldverschreibung (1588); Rechtsstreit zwischen dem keppelschen Hofmann Jonas zu den Stoecken einerseits und dem Gericht und Kirchspiel Hilchenbach andererseits wegen Erstattung eines Schadens während des so genannten Prinzischen Zugs im Jahr 1568 (1570-1571); Rechtsstreit zwischen der Äbtissin Anna von Schellenberg und den Junkern von Bicken wegen strittiger Felder bei Werthenbach und der Landhecke vor dem Mühlenbach (Molnbach) (1548); Supplik der Äbtissin Agatha Juliana von Steprodt wegen der übernommenen Personalschulden ihrer Vorgängerin Äbtissin von Holdinghausen (1686); Notamina des Herrn von Langenau wegen der seiner Tochter Charlotte, Kapitularin zu Keppel, von der Äbtissin zugeführten Beleidigung und Vorenthaltung ihrer Präbendalgenüsse und die darauf von der Äbtissin erfolgte Gegendarstellung (1707); Bericht über Differenzen zwischen der Äbtissin zu Keppel und dem Pfarrer zu Neunkirchen (05.07.1593); Bericht über ungebührliches Verhalten des Junkers Albrecht zum Lohe gegenüber den Schultheißen zu Hilchenbach nach Ankunft des Grafen Philipp zu Hohenlohe-Neuenstein in Ferndorf (22.10.1591); Bericht der Räte und des Befehlshabers zu Siegen an den Grafen zu Nassau-Dillenburg über Missverständnisse zwischen dem Kloster Keppel und dem Schultheißen Johann Braunfels zu Netphen wegen eines Konflikts zwischen einem Fuhrknecht des Klosters Keppel und einem Mann aus dem kölnischen Westfalen (28.10.1591); Zitation der kaiserlichen Administrationskanzlei zu Siegen (1734); Rechtsgutachten der Juristischen Fakultät der Universität Gießen vom 08.05.1746 wegen einer Klage der hinterbliebenen Söhne des David Afholderbach betreffend ein 2/3tel Lehen des halben Hofes zu Sohlbach. Korrespondenten u.a.: Äbtissin Magdalena von der Hees, Johann VI. Graf zu Nassau-Dillenburg, Hofmann Jonas zu den Stoecken, Äbtissin Anna von Schellenberg, Wilhelm Graf zu Nassau-Dillenburg, Äbtissin Agatha Juliana von Steprodt, Johanna Catharina von Selbach, Anna Elisabeth von der Hees.
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Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.