Der römische König Karl (IV.) ("Wir Karel von Gocz gnaden Romyscher kunich, ze allen zeiten merer des reichs vnd kunich ze Peheim") verbietet im Nürnberger Reichswald Kohlen zu brennen, zu scharren, Pech zu sammeln, Glasöfen zu errichten und Wagenholz und "Pu{e}tenholz" darin zu hauen. Zum Entgelt für die dem Reich und dessen Amtleuten im Wald, dem Waldstromer und Forstmeister, entgehenden Einkünfte belehnt er letztern mit zweihundert Morgen Fürreut und dem "Dorneich" bei Ro{e}tenbach gelegen und einem Teil bei Eybach und einem Teil bei des Stromeyrs Weiher gelegen, wie dies alles mit Marksteinen bezeichnet ist. - Siegler: der Aussteller.