Michel Meyer von "Wissingen" (= Bissingen ob Lontal ?) beurkundet und bestätigt, dass seine Feindseligkeiten gegen Peter Mair, Hetzel Paulin und Hetzel Claus, alle zu Unterspeltach, und den Kon (Familienname ?) zu Jagstheim, sämtlich Leibeigene des Fürstpropstes zu Ellwangen sowie der Städte Dinkelsbühl und Schwäbisch Hall, die er wegen etlicher Forderungen eigenmächtig und widerrechtlich an Leib und Gut geschädigt hat, durch die erbetenen Schiedsrichter Wilhelm von Rechberg von Hohenrechberg, Pfleger zu Heidenheim, und Junker Sigmund von Pfahlheim geschlichtet und gütlich beigelegt worden sind. Der Aussteller legt auch namens seiner Erben das feierliche Versprechen ab, seinen bisherigen Gegnern und deren Leibherrschaften den jetzt geschlossenen Frieden ewig zu halten und künftige Ansprüche nicht eigenmächtig, sondern ausschließlich vor den zuständigen Gerichten durchsetzen zu wollen, das sowohl er als auch sein in die Streitigkeiten verwickelt gewesener Schwager Hans Feierabend (Veyrabent) d. Ä. zu Unterspeltach für sich selbst und namens seiner beiden Söhne beschwören. Im Fall der Eidbrüchigkeit soll Meyer "on alle gnad" der Bestrafung durch die o. g. drei Herrschaften anheimfallen.