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Schriftwechsel Metternichs
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BPH, Rep. 192 Nl Wittgenstein, W. L. G. zu, VI Nr. 3, 7
BPH, Rep. 192 Nl Wittgenstein, W. L. G. zu Wittgenstein, Wilhelm Ludwig Georg Fürst zu Sayn-W.
Wittgenstein, Wilhelm Ludwig Georg Fürst zu Sayn-W. >> 06 Auswärtige Angelegenheiten >> 06.03 Fürst Metternich, 1818 - 1848
1835 - 1836
Enthält:
- Metternich an Wittgenstein: Anton Witte als Demagoge, 19.9.
- Metternich an Wittgenstein: Bericht über Heine und Börne in Paris, 31.10. (Schoeps, H. Z., S. 541)
- Metternich an Wittgenstein: Übersendung von Akten (unbekannt) durch Graf Appony, 31.10.
- Metternich an Wittgenstein: nicht Geheimhaltung von Staatssachen durch Ancillon, 2.11. (vgl. Schoeps, H. Z., S. 554)
- Metternich an Wittgenstein: junges Deutschland, 17.11. (vgl. Schoeps, H. Z., S. 542), 26.11. (vgl. Schoeps, H. Z., S. 544 ff.), 30.11. (vgl. Schoeps, H. Z., S. 551)
- Metternich an Wittgenstein: Heines "Sohn" (Anlage: Metternich an Münch in Frankfurt/Main, Leipziger Buchhändler). Mit einer Denkschrift über die Presse, 8.12. (vgl. Schoeps, H. Z., S. 549)
- Metternich an Wittgenstein: Predigt von Strauß, 16.12.
- Strauß an Wittgenstein: Dank für Übersendung eines Briefs von Metternich, 9.1.1836
- Metternich an Wittgenstein: Herr von Schweitzer in Petersburg, 19.12.1835
- Metternich an Wittgenstein: theologische Fragen, 20.1.1836 (vgl. Schoeps, H. J., S. 552)
- Metternich an Wittgenstein: Übersendung eines Berichts eines Pfarrers in Westfalen über das junge Deutschland (Bericht beiliegend), 12.1.1836
- Metternich an Wittgenstein: junges Deutschland, Verhältnisse in Krakau, ohne Datum
- Metternich an Wittgenstein: Opposition in Krakau, 16.2.1836
- Metternich an Wittgenstein: Verhör des Schriftsetzers Wette, 20.3.1836
- Metternich an Wittgenstein: Graf Pozzo (Bericht aus Paris über Börnes Journal), 5.3.1836
- Wittgenstein an Metternich: Reise des Herzogs von Orleans und des Herzogs von Nemours nach Berlin und ihre Heiratsabsichten, 10.3.1836
- Maltzahn an Wittgenstein: beabsichtigte Reise der französischen Prinzen, 10.3.1836
- Baron von Schweitzer als Agent, (Frankfurt), 17.3.1836 (ohne Unterschrift)
- Metternich an Wittgenstein: Reise der französischen Prinzen: empfiehlt nicht ja und nicht nein zu sagen, 20.3.1836
- Metternich an Wittgenstein: Gutzkow und Schweitzer, 29.3.1836
- Metternich an Wittgenstein: Zeitungsaufsätze über preußische Politik, die schaden können, 29.3.1836
- Wittgenstein an Metternich: Berliner Hof wird beim Reiseprojekt der französischen Prinzen vorsichtig sein, 30.3.1836
- Wittgenstein: Notiz zu Zeitungsaufsätzen mit Gutachten von Tzschoppe und Rochow, 16.4.1836
- Metternich an Wittgenstein: französische Prinzen werden nach Wien kommen, 17.4.1836
- Wittgenstein an Metternich: fragt wegen Ordensverleihung für die französischen Prinzen, 5.5.1836
- Metternich an Wittgenstein: keine Orden für die französischen Prinzen, 9.5.1836
- Metternich an Wittgenstein: Bericht über die französischen Prinzen in Wien, 30.5.1836
- Metternich an Wittgenstein: Übersendung eines Berichts aus Paris über Attentat gegen Louis Philippe, 17.6.1836
- Metternich an Wittgenstein: Heiratsantrag des Prinzen von Orleans für Erzherzogin Therese (mit Abschriften von Berichten aus St. Petersburg, Paris und Wien), 22.6.1836.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
