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Bickenbach: Als zuvor Landgraf Wilhelm zu Hessen, Graf zu Katzenelnbogen p. löbl. Ged. Bickenbach, Schönberg und ................ erobert und bis ...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Starkenburg >> 2 Orte, Buchstabe B >> 2.13 Bickenbach
1510 Januar 20
Hessen, Landgrafen
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Anno 1510 am Tage Sebastiani vid. Bickenbach (Dorf ? insbesonder) Z
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Bickenbach: Als zuvor Landgraf Wilhelm zu Hessen, Graf zu Katzenelnbogen p. löbl. Ged. Bickenbach, Schönberg und ................ erobert und bis dahin immer gehabt und gebraucht; So haben ? unterthenig ansuchen, Schenk Eberts und Schenk Veltens Herrn zu Erbach, der Herzog zu Sachsen als Obervormunder der Fürsten und Fürstenthums Hessen p. gedachten Schenken ein Begnadigung erzeigt. Erstlich Rückgabe der beyden Schloss Schönberg und ........ mit Zubehör also dass sie solches alles von den jetzigen und zukünftigen Fürsten zu Hessen p. auch ihren Lehnserben für und für zu Rechten manlehen haben, tragen p.p. Über das Schloss Bickenbach und was darin vor dem baierischen Krieg gehört hat, darzu auch gebraucht und genutzt ist worden, mit allen Gerechtsamen, soll dem Landgrafen und seinen Lehnserben obge .... bleiben p. Item der Dörfer Zehenden und anderes in obberuertem Krieg eingenommen p. soll den Schenken, gleich beruerten zweyen Schlössern, eingeraumbt und als Lehen gelassen p. Und uf solches haben sich ? Schenken von Erbach aller ihrer gerechtigkeit am Schloss Bickenbach, darzu aller schäden und abnutzung, so sie beruerts halben erbitten, genzlich zumal und ewiglich verziehen und begeben. Ferners Inhalts des Vertrags so p.p. wegen gesiegelt wurden. Hierbey 2 underschiedliche Verzeichnisse wegen Theilen von Bickenbach und was Schenk Velten v. .... ? zu Lehen empfangen solt. Item noch ein Verzeichnuß der Stück, so Schenk Eberhard v. .... ? .... zur Lehen empfahen soll
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.