Graf Christian III. von Oldenburg und sein Bruder Junker (domicellus) Otto II. verkaufen mit Zustimmung der Bremer Kirche (Erzbischof Hildebold und das Domkapitel) an das Kloster Hude für 340 Mark Bremisch ein Land in Klein Dalsper (villa que vocatur Parvum Dalsepe), das zur Hälfte Dietrich Steinmetz (Thidericus dictus Lapicida) bebaut, zur Hälfte zur erzbischöflichen Kapelle in Bremen gehört (pertinens ad capellam archiepiscopalem in Brema), mit dem Zehnten, der Vogtei und allem Zubehör, den Zehnten in dem genannten Dorf, der mit dem verkauften ganzen Land 15 halbe Land umfasst, und eine Holzung zwischen dem Kloster und Lintel (silvam que sita est in longitudine de Holenbeke usque Lintloherholte, in latitudine vero de palude usque ad viam superiorum, que ducit Lintlo) an dem die Melmer (homines de Melme) außer der Schweinemast keine anderen Rechte mehr besitzen sollen. Melme erhält vom Kloster als Ersatz zwei "ware", die es einstmals von denselben gekauft hatte (que ab eis olim emerat). Zeugen (geistlich): Otto decanus, Wernerus cellerarius et Thidericus canonicus ecclesie sancti Willehadi Bremensis, Zeugen (weltlich): Johannes domicellus de Hoya, Nicolaus Flekeschilt, Woltherus de Husen, Willekinus Friso, Henricus de Brema senior, Hermannus de Apen, Segebodo de Gropelinge et Geltmarus milites, Henricus Dukere, Glode, Alexander de Stadhen, Hertgerus de Verda, Thidericus Dux, Johannes de Haren, Johannes Gerlaci, Johannes de Borken, Johannes Kymmen et al. 1272 Juli 16, Bremen (Actum et datum Bremis anno millesimo ducentesimo septuagesimo secundo septimodecimo Kal. Augusti die dominicali)