Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Sektionssitzungen: Literatur und Sprachpflege, 1968-1970
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Akademie der Künste (Ost) >> 05. Sektion / Wissenschaftliche Abteilung Literatur >> 05.1. Tagungen und Sitzungen >> 05.1.3. Sektionssitzungen
1968 - 1970
Enthält: Korrespondenz, Texte, Vorlagen, Vermerke, Protokolle der Sitzungen am - 26.1.68 (Kurzprotokoll): Bestätigung des Sekretärs der Sektion Dichtkunst und Sprachpflege (Wieland Herzfelde); Diskussion über die Arbeit der Sektion; Vorbereitung der Plenartagung am 31.1. zum Beschluß des Staatsrates der DDR über die Aufgaben der Kultur; Debatte über die Verleihung des Heinrich-Mann-Preises (Abstimmung über Herbert Ihering), des F.-C.-Weiskopf-Preises (Vorschlag für Annemarie Auer), des Johannes-R.-Becher-Preises (Vorschläge für Volker Braun, Karl Mickel, Abstimmung über Günter Kunert); sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Alexander Abusch, Wilhelm Girnus, Erwin Strittmatter, Stephan Hermlin, Wieland Herzfelde, Franz Fühmann; schriftliche Absagen der Teilnahme von Jurij Brezan und Hans Lorbeer (mit Vorschlägen für die Arbeit der Sektion); - 15.3.68: (Kurzprotokoll): Fortsetzung der Diskussion über die Verleihung des Heinrich-Mann-Preises, des Nationalpreises (Abstimmung über Konrad Wolf und Wolfgang Kohlhaase); Beschlußfassung über das Statut eines Literaturpreises des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands; Diskussion über die Vorbereitung der Johannes-R.-Becher-Ehrung anl. seines 10. Todestages; Debatte über die Gegenwartsliteratur und über die Arbeit mit jungen Autoren; sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Jurij Brezan, Wieland Herzfelde, Alfred Kurella, Stephan Hermlin; - 28.6.68 (Kurzprotokoll): Gespräch mit dem jungen Autor Dieter Schubert über Schaffensprobleme; Bericht über die Reise von Eduard Claudius nach Indien, Kambodshea und Burma; Informationen über das Literatur-Institut "Johannes R. Becher" in Leipzig; Vorbereitung der Ehrungen für Martin Andersen Nexö anl. dessen 100. Geburtstages und für Friedrich Wolf anl. dessen 80. Geburts- und 15. Todestages; sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Erwin Strittmatter, Alexander Abusch, Wieland Herzfelde; - 10.10.68 (Kurzprotokoll): Aussprache über die internationale Situation zur Vorbereitung der Plenartagung am 21.11.68 "Der Künstler im Klassenkampf unserer Tage"; Vorbereitung einer Publikation anl. des 10. Todestages von Johannes R. Becher; - 12.11.68 (Kurzprotokoll): Debatte über die Thesen von Manfred Wekwerth für das Referat der Plenartagung (s.o.); Vorbereitung des 20. Jahrestages der DDR; Beiträge von u.a. Alexander Abusch, Wieland Herzfelde; - 24.1.69 (Kurzprotokoll): Vorbereitung des Wahlplenums 22.5.69 und zur Neufassung des Akademie-Statuts; Informationen über geplante Ehrungen für Martin Andersen Nexö, Oskar Maria Graf, Else Lasker-Schüler; und über eine neue Struktur der wissenschaftlichen Abteilungen, u.a. Zustimmung der Mitglieder zur Umbenennung der Sektion Dichtkunst und Sprachpflege in Sektion Literatur und Sprachpflege; Bericht über den Stand der Arbeit an den Zeitschriftenbibliographien; Vorbereitung der Ehrung von Ludwig Renn anl. seines 80. Geburtstages und der Heinrich-Mann-Ausstellung anl. des 100. Geburtstages; sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Konrad Wolf, Franz Fühmann, Jurij Brezan, Georg Maurer, Stephan Hermlin; schriftliche Absage der Teilnahme von Wilhelm Girnus (u.a.Wahlvorschläge für Hermann Kant, Dieter Noll, Erich Arendt und Robert Weimann); - 28.3.69 (Kurzprotokoll): Diskussion über eine Stellungnahme für das Ministerium für Kultur über das Literatur-Institut in Leipzig; sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Franz Fühmann, Erwin Strittmatter, Alfred Kurella, Eduard Claudius, Wieland Herzfelde; schriftliche Absage der Teilnahme von Alfred Kurella; - 20.6.69 (Kurzprotokoll): Begrüßung der neuen Mitglieder; Vorbereitung des 20. Jahrestages der DDR und der Deutschen Akademie der Künste; sinngemäße Wiedergabe der Beiträge von Alfred Kurella, Ulrich Dietzel, Wilhelm Girnus; - 10.9.69 (Kurzprotokoll): Beratung über den Perspektivplan der Akademie 1970-75, u.a. Beschluß über die Bildung von Arbeitsgruppen für die Bildung von themengruppen für die Sektionssitzungen und Plenartagungen und für die Ausarbeitung einer Konzeption für die "Stunde der Akademie" beim Deutschen Fernsehfunk; Beschluß über den Heinrich-Heine-Preis-Vorschlag für Jeanne und Kurt Stern; schriftliche Absage der Teilnahme von Erwin Strittmatter; - 5.12.69: Diskussion zu siehe 10.9.69; Beiträge von Otto Gotsche, Wieland Herzfelde, Robert Weimann, Alexander Abusch, Michael Tschesno-Hell, Wolfgang Kohlhaase, Hermann Kant, Wilhelm Girnus; - 30.1.70 (Kurzprotokoll): Diskussion über die Verleihung des Heinrich-Mann-Preises (Vorschläge für Peter Edel, Rolf Schneider, Lieselotte Welskopf-Henrich, Hildegard Maria Rauchfuß, Fritz Selbmann; Abstimmung über Jeanne und Kurt Stern) und des F.-C.-Weiskopf-Preises (Abstimmung über Eva Lippold); über die Wahl neuer Korrespondierender Mitglieder (Vorschläge für Eduardas Miezelaitis und Alexander Dymschiz); und über die Vorbereitung der wissenschaftlichen Konferenz "Die Wechselwirkungen der Künste im entwickelten gesellschaftlichen System des Sozialismus"; schriftlicher Wahlvorschlag von Wilhelm Girnus für Eduardas Miezelaitis; - 13.3.70 (Wortprotokoll): gemeinsame Sitzung mit der Sektion Darstellende Kunst mit der Diskussion zum Thema "Die Darstellung von Leitungsprozessen in jüngsten dramatischen Werken"; Beiträge von Manfred Wekwerth, Horst Salomon, Dieter Klein, Alexander Abusch, Max Walter Schulz; - 21.5.70 (Kurzprotokoll): Diskussion über eine Beteiligung der Sektion an der Ausarbeitung eines Systems der musischen Erziehung vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung; Bericht über den Stand der Arbeit am Akademie-Perspektivplan 1970-75; Diskussion über die Zusammensetzung der Kuratorien für die Verleihung von Literaturpreisen; Vorbereitung der Heinrich-Mann-Ehrung 1971; (vgl. lfd. Nr. 5582) - 18.6.70 (Kurzprotokoll): Wahl des Sekretärs der Sektion Literatur und Sprachpflege (Helmut Baierl); - 16.10.70 (Kurzprotokoll, teilweise Wortprotokoll): Diskussion über die künftige Arbeitsweise der Sektion; Debatte zum Thema "Gesellschaftliches Feld und literarische Bestimmung"; Fortsetzung der Debatte über die Zusammensetzung der Preis-Ausschüsse; Beiträge von Helmut Baierl, Hermann Kant, Max Walter Schulz, Wieland Herzfelde, Erwin Strittmatter, Alexander Abusch, Günther Rücker, Helmut Sakowski, Benito Wogatzki, Robert Weimann, Günther Deicke, Wolfgang Kohlhaase; (vgl. lfd. Nr 5582) - 4.12.70 (Kurzprotokoll): Weiterführung der Diskussion über die Rezeption der sozialistischen Gegenwartsliteratur; Bericht über die Bildung der Arbeitsgruppen; Gespräch über den Arbeitsplan 1971; Diskussion über die Verleihung des Heinrich-Mann-Preises (Vorschläge für Rolf Schneider, Erik Neutsch, Volker Braun, Jurek Becker); Information über die Heinrich-Mann-Ehrung 1971; (vgl. lfd. Nr. 5582)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.