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Discussio Schmidjohan
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Enthält: Abschrift der Akten zur Discussio Schmidjohan Schuldner: Pelzer Johan Schmidjohan (Schmitjohan), verheiratet mit Lise Frieling, Sohn des Wellmeisters (recte: Wallmeisters?) Johan Schmitjohann und seiner Ehefrau Wendel. Haus: Am Neubrückentor. Die dazugehörigen zwei Gademe sind vom Schuldner an den Ratsweinschenk Franz Twist verkauft. Gläubiger: Pelzer Berndt Roisman; Färber Berndt Raters und dessen Ehefrau Magdalene; die Erben des Ratsherrn Johan Werneke und seiner Ehefrau Anna von Gülich, nämlich Arndt Werneke, Henrich Deiterman, Johan Werneke und Johan von Detten; Anna Porteners gen. Essing, später deren Sohn Henrich Sterneberg; Bäcker Peter Köster und dessen Ehefrau Katharina; Henrich Hoyel, Propst an St. Aegidii; Jobst Gildemeister, Rentmeister zu Tecklenburg, und dessen Ehefrau Gertrud Rodde; Martin Bunge; Jakob Modersohn; Laurenz Epping; die Kinder des † Henrich Langeneick, vertreten durch die Vormünder Gerdt Engelberting und Jobst Rost; Severin Stoltenkamp senior auf der Neubrückenstraße, Ratsherr Bernard von Detten und dessen Ehefrau Anna; Herman Scheper.
Archivale
Verweis: siehe auch Nrn. 130 und 379
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.