Testament des Wolf Christoph von Weißenberg, Hofmeister zu Hilpoltstein, mit Legaten für seine Geschwister Hans Albrecht, Dorothea Maria, Hans Heinrich, Barbara Elisabetha von Steinling und Anna Elisabetha von Mengersheim, seine Vettern Hans Ludwig Erhard, Hans Friedrich, Ferdinand und Georg Joachim von Freudenberg, seine Schwägerin Maria Anna Welserin, seinen Verwalter Sigmund Reinhardt, seine Nürnberger Hauswirtin, die Witwe des Schulmeisters Johann Senzheim, die Kirchen in Neukirchen und Weißenberg, das Siechenhaus und das Spital zu Sulzbach; mit der weiteren Bestimmung, dass das Gut Weißenberg, der Zehnt zu Lehen, die Mühle zu Oberreinbach, das Dörflein Steinbach und der Hof zu Ehingen im Ries ungeteilt an Hans Albrecht und dessen männliche Erben fallen solle, weil der Vergleich von 1659 schädlich gewesen sei, während die kaiserlichen und Schweppermännischen Lehen sowie die Kollatur Neukirchen jeweils auf den Geschlechtsältesten fallen sollen. Als Testamentexekutor wird der Sulzbacher Direktor Knorr von Rosenroth bestimmt. Beglaubigender Notar: Johann Friedrich Schlegel. Zeugen: Johann Adam Pfreimbder von Bruck, Martin Leopold Peter, Pflegsverwalter, Philipp Wilhelm Vigniol, Kastner, Carl David Neumayr, Gerichtsschreiber, Leonhard Grün, Amtsbürgermeister, Hans Michel Müller, Bürgermeister, Ignatius Spanej, Stadtschreiber, alle zu Hilpoltstein

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Staatsarchiv Amberg
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