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Landdienste: Oberamtsaktuare, Oberamt Brackenheim
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Enthält: Anstellung von Oberamtsaktuaren: Carl Eberhard Marcell Heigelin von Stuttgart, Ludwig Muff (geb. 05.09.1806 in Göppingen, Bürger zu Pfullingen), Carl Ludwig Friedrich Hochstetter von Möckmühl), Wilhelm Friedrich Gottlieb Lang von Weilheim und Teck, Karl Gottfried Heinrich Leyser von Alpirsbach; Gesuch des Oberamtsrevisionsassistenten Karl Raur in Brackenheim um Übertragung der Oberamtsaktuarsstelle zu Waiblingen bzw. Esslingen; Ernennung des Oberamtsaktuars Mohr in Brackenheim zum Kanzleiassistenten beim Ministerium des Innern
Darin: Nationalliste des Carl Eberhard Marcell Heigelin (geb. 22.06.1804 in Stuttgart), Wilhelm Friedrich Gottlieb Lang (geb. 27.10.1800 in Weilheim ad. Teck), Franz Mützel (geb. 15.10.1811 in Bächlingen, Oberamt Gerabronn), Karl Gottfried Heinrich Leyser (geb. 13.10.1814 in Alpirsbach, Oberamt Oberndorf
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.