Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Discussio Mumme
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält: Schuldner: † Fleischhauer Henrich Mumme, in erster Ehe verheiratet gewesen mit Christine Bödding, Witwe des Herman Middelman (sie † 1625), in zweiter Ehe mit Anna Modersohn. Haus: Stubenstegge zwischen dem Hause des Schneiders Melchior Bocholt (früher Bernd Bonse) und dem Gehöft und Ausgang des Henrich Gallenkamp. Früherer Eigentümer: Herman zur Middel (Middelman). Käufer: Fleischergildemeister Henrich Gallenkamp. Gläubiger: Die Erben des Bernhard Scholbrock senior; Notar Nikolas Brockhoff; Herr Bernard Dorhoff als Testamentsvollstrecker des Herman Evers, Pastors zu St. Jakobi; Stadtrichter Dr. Johan Römer; Johan Siverding, Sohn des Notars Henrich Siverdinck, Schwager des Schuldners, und der Katharina Boddinck; Bernard von Detten; Godfrid Enging in Billerbeck; Ratsherr heinrich Meinertz als Testamentsvollstrecker der Margarete Gerding, Witwe des Herman Schencking; Johan Kerckering, Verwalter des Hauses Sunger in Albersloh; Notar Barthold Rode und dessen Ehefrau Anna Levedag, Tochter des Henrich Levedag und der NN. Boddinck; Elisabeth Mumme, Ehefrau des Berndt Köbbing als Legataria der † Fenne Bisping; Bernd Haseloher; Everhard Henrichman; die Erben des Bernard Lohoff, darunter Jakob Dorsten; Gerichtsschreiber Johan Dyckhoff; Johan Konerding und Henrich Neuhaus als Provisoren U.L.Frauen-Bruderschaft an St. Ludgeri. Anlagen (in Abschrift bzw. als Ausfertigung): 1. 1611 Dezember 1: Aufnahme eines Darlehens. 2. 1629 November 3: Teilungsvertrag über den Nachlass Scholbrock. 3. 1616 Dezember 19: Schichtungsvertrag Middelman.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.