Die Hausfrau Brigitta Heinhartz zu Kirchenrohrbach [Gde. Walderbach, Lkr. Cham] und ihr Sohn Andreas kaufen von Abt Rüdiger von Walderbach [Lkr. Cham] und dem Konvent zu Leibrecht auf ihrer beider Lebenszeit einen Klosterzehnt, bestehend aus dem kleinen und großen Zehnt zu Kirchenrohrbach, dem Zehnt aus zwei Zelgen (bestellten Feldern) aus einem Hof "im hag" auf dem Engelbrechtsberg bei "Abptzreut" (Abtsried [Gde. Walderbach, Lkr. Cham]) und "Prunst" (Brunsthof [Gde. Walderbach, Lkr. Cham]), dem aus dem Grabenhof [Gde. Walderbach, Lkr. Cham] und dem aus "Sazz" (Saaß [Stadt Burglengenfeld, Lkr. Schwandorf]). Das Kloster hat beim Verkauf des Zehnts ein Vorkaufsrecht. Prozessverlustklausel bei Erbanspruch etc. Zeugen: Ernst Winiffel, Bäcker zu Walderbach; Eberhard Symon, Hofmeister zu Walderbach; Liebhart Grümat, "pfrointner" zu Walderbach; Nikolaus, Schmied zu Kirchenrohrbach. Siegler: Altmann Katczlstorffer (Katzdorf [Stadt Neunburg vorm Wald, Lkr. Schwandorf]), Richter zu Wetterfeld [Stadt Roding, Lkr. Cham]

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Staatsarchiv Amberg
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