Der Priester und Ulmer Bürger Peter Arnolt stiftet eine ewige Messe in der Kapelle St. Michael in Remmeltshofen ("Rembolczhofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], einer Filiale der Pfarrkirche Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], die mit Hilfe der Gemeinden Remmeltshofen und Kadeltshofen [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] neu errichtet und dotiert wurde. Die Stiftung erfolgt mit Zustimmung der Meisterin Gredanna von Freyberg ("Fryberg") [Gde. Gutenzell-Hürbel/Lkr. Biberach] und des Konvents des Benediktinerinnenklosters Urspring ("Vrspringen") [Gde. Schelklingen/Alb-Donau-Kreis], denen das Patronatsrecht für die Pfarrkirche in Pfaffenhofen zusteht, sowie des Pfarrers zu Pfaffenhofen Heinrich Schmid. Die Messe wird auf Lebenszeit Johann Figg von Flüssen [Gde. Kettershausen/Lkr. Unterallgäu] verliehen. Der Stifter stattet die Messe mit einem jährlichen Zins in Höhe von 21 Gulden, 11 böhmischen und 12 Hellern aus, den Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm entrichten und der gegen Zahlung von 431 Gulden und 1 Pfund Heller abgelöst werden kann. Außerdem erhält sie einen jährlichen Zins von 5 rheinischen Gulden, den die Gemeinden Remmeltshofen und Kadeltshofen auf dem Drittel des Jodok ("Jos") Ülin am Groß- und Kleinzehnt zu Diepertshofen ("Dieprechtzhofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] erworben haben und der gegen Zahlung von 100 rheinischen Gulden abgelöst werden kann. Schließlich überträgt der Stifer der Messe noch Haus, Hofstatt, Garten, 9 Jauchert Äcker, 2 Tagwerk Wiesen und einen Zehnten in Kadeltshofen. Diese Einkünfte und Güter gehören der Messe und dürfen von deren Kaplänen weder verkauft noch verpfändet werden. Der Kaplan hat außerdem in der Kapelle jedes Jahr einen Jahrtag für den Stifter zu begehen. Seine Aufgaben, Rechte und Pflichten werden im einzelnen festgelegt. Das Präsentationsrecht für die Messe behält sich der Stifter auf Lebenszeit vor. Nach seinem Tod fällt es an die Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, die er auch zu seinen Testamentsvollstreckern bestellt hat. Diese sollen bei eintretender Vakanz Meisterin und Konvent des Klosters Urspring einen geeigneten Nachfolger vorschlagen, den diese dann dem Bischof von Augsburg präsentieren sollen. Peter Arnolt bitten den Augsburger Bischof Johann [von Werdenberg] um die Bestätigung dieser Stiftung.
![Der Priester und Ulmer Bürger Peter Arnolt stiftet eine ewige Messe in der Kapelle St. Michael in Remmeltshofen ("Rembolczhofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], einer Filiale der Pfarrkirche Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], die mit Hilfe der Gemeinden Remmeltshofen und Kadeltshofen [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] neu errichtet und dotiert wurde. Die Stiftung erfolgt mit Zustimmung der Meisterin Gredanna von Freyberg ("Fryberg") [Gde. Gutenzell-Hürbel/Lkr. Biberach] und des Konvents des Benediktinerinnenklosters Urspring ("Vrspringen") [Gde. Schelklingen/Alb-Donau-Kreis], denen das Patronatsrecht für die Pfarrkirche in Pfaffenhofen zusteht, sowie des Pfarrers zu Pfaffenhofen Heinrich Schmid. Die Messe wird auf Lebenszeit Johann Figg von Flüssen [Gde. Kettershausen/Lkr. Unterallgäu] verliehen. Der Stifter stattet die Messe mit einem jährlichen Zins in Höhe von 21 Gulden, 11 böhmischen und 12 Hellern aus, den Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm entrichten und der gegen Zahlung von 431 Gulden und 1 Pfund Heller abgelöst werden kann. Außerdem erhält sie einen jährlichen Zins von 5 rheinischen Gulden, den die Gemeinden Remmeltshofen und Kadeltshofen auf dem Drittel des Jodok ("Jos") Ülin am Groß- und Kleinzehnt zu Diepertshofen ("Dieprechtzhofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] erworben haben und der gegen Zahlung von 100 rheinischen Gulden abgelöst werden kann. Schließlich überträgt der Stifer der Messe noch Haus, Hofstatt, Garten, 9 Jauchert Äcker, 2 Tagwerk Wiesen und einen Zehnten in Kadeltshofen. Diese Einkünfte und Güter gehören der Messe und dürfen von deren Kaplänen weder verkauft noch verpfändet werden. Der Kaplan hat außerdem in der Kapelle jedes Jahr einen Jahrtag für den Stifter zu begehen. Seine Aufgaben, Rechte und Pflichten werden im einzelnen festgelegt. Das Präsentationsrecht für die Messe behält sich der Stifter auf Lebenszeit vor. Nach seinem Tod fällt es an die Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, die er auch zu seinen Testamentsvollstreckern bestellt hat. Diese sollen bei eintretender Vakanz Meisterin und Konvent des Klosters Urspring einen geeigneten Nachfolger vorschlagen, den diese dann dem Bischof von Augsburg präsentieren sollen. Peter Arnolt bitten den Augsburger Bischof Johann [von Werdenberg] um die Bestätigung dieser Stiftung.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a2d8f6eb-1c83-4f74-b864-645e28c7721c/full/!440,330/0/default.jpg)
![Der Priester und Ulmer Bürger Peter Arnolt stiftet eine ewige Messe in der Kapelle St. Michael in Remmeltshofen ("Rembolczhofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], einer Filiale der Pfarrkirche Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], die mit Hilfe der Gemeinden Remmeltshofen und Kadeltshofen [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] neu errichtet und dotiert wurde. Die Stiftung erfolgt mit Zustimmung der Meisterin Gredanna von Freyberg ("Fryberg") [Gde. Gutenzell-Hürbel/Lkr. Biberach] und des Konvents des Benediktinerinnenklosters Urspring ("Vrspringen") [Gde. Schelklingen/Alb-Donau-Kreis], denen das Patronatsrecht für die Pfarrkirche in Pfaffenhofen zusteht, sowie des Pfarrers zu Pfaffenhofen Heinrich Schmid. Die Messe wird auf Lebenszeit Johann Figg von Flüssen [Gde. Kettershausen/Lkr. Unterallgäu] verliehen. Der Stifter stattet die Messe mit einem jährlichen Zins in Höhe von 21 Gulden, 11 böhmischen und 12 Hellern aus, den Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm entrichten und der gegen Zahlung von 431 Gulden und 1 Pfund Heller abgelöst werden kann. Außerdem erhält sie einen jährlichen Zins von 5 rheinischen Gulden, den die Gemeinden Remmeltshofen und Kadeltshofen auf dem Drittel des Jodok ("Jos") Ülin am Groß- und Kleinzehnt zu Diepertshofen ("Dieprechtzhofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] erworben haben und der gegen Zahlung von 100 rheinischen Gulden abgelöst werden kann. Schließlich überträgt der Stifer der Messe noch Haus, Hofstatt, Garten, 9 Jauchert Äcker, 2 Tagwerk Wiesen und einen Zehnten in Kadeltshofen. Diese Einkünfte und Güter gehören der Messe und dürfen von deren Kaplänen weder verkauft noch verpfändet werden. Der Kaplan hat außerdem in der Kapelle jedes Jahr einen Jahrtag für den Stifter zu begehen. Seine Aufgaben, Rechte und Pflichten werden im einzelnen festgelegt. Das Präsentationsrecht für die Messe behält sich der Stifter auf Lebenszeit vor. Nach seinem Tod fällt es an die Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, die er auch zu seinen Testamentsvollstreckern bestellt hat. Diese sollen bei eintretender Vakanz Meisterin und Konvent des Klosters Urspring einen geeigneten Nachfolger vorschlagen, den diese dann dem Bischof von Augsburg präsentieren sollen. Peter Arnolt bitten den Augsburger Bischof Johann [von Werdenberg] um die Bestätigung dieser Stiftung.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/58304825-84a3-43a9-bff4-0095f5b21d8f/full/!440,330/0/default.jpg)
![Der Priester und Ulmer Bürger Peter Arnolt stiftet eine ewige Messe in der Kapelle St. Michael in Remmeltshofen ("Rembolczhofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], einer Filiale der Pfarrkirche Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], die mit Hilfe der Gemeinden Remmeltshofen und Kadeltshofen [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] neu errichtet und dotiert wurde. Die Stiftung erfolgt mit Zustimmung der Meisterin Gredanna von Freyberg ("Fryberg") [Gde. Gutenzell-Hürbel/Lkr. Biberach] und des Konvents des Benediktinerinnenklosters Urspring ("Vrspringen") [Gde. Schelklingen/Alb-Donau-Kreis], denen das Patronatsrecht für die Pfarrkirche in Pfaffenhofen zusteht, sowie des Pfarrers zu Pfaffenhofen Heinrich Schmid. Die Messe wird auf Lebenszeit Johann Figg von Flüssen [Gde. Kettershausen/Lkr. Unterallgäu] verliehen. Der Stifter stattet die Messe mit einem jährlichen Zins in Höhe von 21 Gulden, 11 böhmischen und 12 Hellern aus, den Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm entrichten und der gegen Zahlung von 431 Gulden und 1 Pfund Heller abgelöst werden kann. Außerdem erhält sie einen jährlichen Zins von 5 rheinischen Gulden, den die Gemeinden Remmeltshofen und Kadeltshofen auf dem Drittel des Jodok ("Jos") Ülin am Groß- und Kleinzehnt zu Diepertshofen ("Dieprechtzhofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] erworben haben und der gegen Zahlung von 100 rheinischen Gulden abgelöst werden kann. Schließlich überträgt der Stifer der Messe noch Haus, Hofstatt, Garten, 9 Jauchert Äcker, 2 Tagwerk Wiesen und einen Zehnten in Kadeltshofen. Diese Einkünfte und Güter gehören der Messe und dürfen von deren Kaplänen weder verkauft noch verpfändet werden. Der Kaplan hat außerdem in der Kapelle jedes Jahr einen Jahrtag für den Stifter zu begehen. Seine Aufgaben, Rechte und Pflichten werden im einzelnen festgelegt. Das Präsentationsrecht für die Messe behält sich der Stifter auf Lebenszeit vor. Nach seinem Tod fällt es an die Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, die er auch zu seinen Testamentsvollstreckern bestellt hat. Diese sollen bei eintretender Vakanz Meisterin und Konvent des Klosters Urspring einen geeigneten Nachfolger vorschlagen, den diese dann dem Bischof von Augsburg präsentieren sollen. Peter Arnolt bitten den Augsburger Bischof Johann [von Werdenberg] um die Bestätigung dieser Stiftung.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a2d8f6eb-1c83-4f74-b864-645e28c7721c/full/!116,87/0/default.jpg)
![Der Priester und Ulmer Bürger Peter Arnolt stiftet eine ewige Messe in der Kapelle St. Michael in Remmeltshofen ("Rembolczhofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], einer Filiale der Pfarrkirche Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], die mit Hilfe der Gemeinden Remmeltshofen und Kadeltshofen [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] neu errichtet und dotiert wurde. Die Stiftung erfolgt mit Zustimmung der Meisterin Gredanna von Freyberg ("Fryberg") [Gde. Gutenzell-Hürbel/Lkr. Biberach] und des Konvents des Benediktinerinnenklosters Urspring ("Vrspringen") [Gde. Schelklingen/Alb-Donau-Kreis], denen das Patronatsrecht für die Pfarrkirche in Pfaffenhofen zusteht, sowie des Pfarrers zu Pfaffenhofen Heinrich Schmid. Die Messe wird auf Lebenszeit Johann Figg von Flüssen [Gde. Kettershausen/Lkr. Unterallgäu] verliehen. Der Stifter stattet die Messe mit einem jährlichen Zins in Höhe von 21 Gulden, 11 böhmischen und 12 Hellern aus, den Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm entrichten und der gegen Zahlung von 431 Gulden und 1 Pfund Heller abgelöst werden kann. Außerdem erhält sie einen jährlichen Zins von 5 rheinischen Gulden, den die Gemeinden Remmeltshofen und Kadeltshofen auf dem Drittel des Jodok ("Jos") Ülin am Groß- und Kleinzehnt zu Diepertshofen ("Dieprechtzhofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] erworben haben und der gegen Zahlung von 100 rheinischen Gulden abgelöst werden kann. Schließlich überträgt der Stifer der Messe noch Haus, Hofstatt, Garten, 9 Jauchert Äcker, 2 Tagwerk Wiesen und einen Zehnten in Kadeltshofen. Diese Einkünfte und Güter gehören der Messe und dürfen von deren Kaplänen weder verkauft noch verpfändet werden. Der Kaplan hat außerdem in der Kapelle jedes Jahr einen Jahrtag für den Stifter zu begehen. Seine Aufgaben, Rechte und Pflichten werden im einzelnen festgelegt. Das Präsentationsrecht für die Messe behält sich der Stifter auf Lebenszeit vor. Nach seinem Tod fällt es an die Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, die er auch zu seinen Testamentsvollstreckern bestellt hat. Diese sollen bei eintretender Vakanz Meisterin und Konvent des Klosters Urspring einen geeigneten Nachfolger vorschlagen, den diese dann dem Bischof von Augsburg präsentieren sollen. Peter Arnolt bitten den Augsburger Bischof Johann [von Werdenberg] um die Bestätigung dieser Stiftung.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/58304825-84a3-43a9-bff4-0095f5b21d8f/full/!116,87/0/default.jpg)
![Der Priester und Ulmer Bürger Peter Arnolt stiftet eine ewige Messe in der Kapelle St. Michael in Remmeltshofen ("Rembolczhofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], einer Filiale der Pfarrkirche Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], die mit Hilfe der Gemeinden Remmeltshofen und Kadeltshofen [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] neu errichtet und dotiert wurde. Die Stiftung erfolgt mit Zustimmung der Meisterin Gredanna von Freyberg ("Fryberg") [Gde. Gutenzell-Hürbel/Lkr. Biberach] und des Konvents des Benediktinerinnenklosters Urspring ("Vrspringen") [Gde. Schelklingen/Alb-Donau-Kreis], denen das Patronatsrecht für die Pfarrkirche in Pfaffenhofen zusteht, sowie des Pfarrers zu Pfaffenhofen Heinrich Schmid. Die Messe wird auf Lebenszeit Johann Figg von Flüssen [Gde. Kettershausen/Lkr. Unterallgäu] verliehen. Der Stifter stattet die Messe mit einem jährlichen Zins in Höhe von 21 Gulden, 11 böhmischen und 12 Hellern aus, den Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm entrichten und der gegen Zahlung von 431 Gulden und 1 Pfund Heller abgelöst werden kann. Außerdem erhält sie einen jährlichen Zins von 5 rheinischen Gulden, den die Gemeinden Remmeltshofen und Kadeltshofen auf dem Drittel des Jodok ("Jos") Ülin am Groß- und Kleinzehnt zu Diepertshofen ("Dieprechtzhofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] erworben haben und der gegen Zahlung von 100 rheinischen Gulden abgelöst werden kann. Schließlich überträgt der Stifer der Messe noch Haus, Hofstatt, Garten, 9 Jauchert Äcker, 2 Tagwerk Wiesen und einen Zehnten in Kadeltshofen. Diese Einkünfte und Güter gehören der Messe und dürfen von deren Kaplänen weder verkauft noch verpfändet werden. Der Kaplan hat außerdem in der Kapelle jedes Jahr einen Jahrtag für den Stifter zu begehen. Seine Aufgaben, Rechte und Pflichten werden im einzelnen festgelegt. Das Präsentationsrecht für die Messe behält sich der Stifter auf Lebenszeit vor. Nach seinem Tod fällt es an die Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, die er auch zu seinen Testamentsvollstreckern bestellt hat. Diese sollen bei eintretender Vakanz Meisterin und Konvent des Klosters Urspring einen geeigneten Nachfolger vorschlagen, den diese dann dem Bischof von Augsburg präsentieren sollen. Peter Arnolt bitten den Augsburger Bischof Johann [von Werdenberg] um die Bestätigung dieser Stiftung.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a2d8f6eb-1c83-4f74-b864-645e28c7721c/full/!800,600/0/default.jpg)
![Der Priester und Ulmer Bürger Peter Arnolt stiftet eine ewige Messe in der Kapelle St. Michael in Remmeltshofen ("Rembolczhofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], einer Filiale der Pfarrkirche Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], die mit Hilfe der Gemeinden Remmeltshofen und Kadeltshofen [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] neu errichtet und dotiert wurde. Die Stiftung erfolgt mit Zustimmung der Meisterin Gredanna von Freyberg ("Fryberg") [Gde. Gutenzell-Hürbel/Lkr. Biberach] und des Konvents des Benediktinerinnenklosters Urspring ("Vrspringen") [Gde. Schelklingen/Alb-Donau-Kreis], denen das Patronatsrecht für die Pfarrkirche in Pfaffenhofen zusteht, sowie des Pfarrers zu Pfaffenhofen Heinrich Schmid. Die Messe wird auf Lebenszeit Johann Figg von Flüssen [Gde. Kettershausen/Lkr. Unterallgäu] verliehen. Der Stifter stattet die Messe mit einem jährlichen Zins in Höhe von 21 Gulden, 11 böhmischen und 12 Hellern aus, den Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm entrichten und der gegen Zahlung von 431 Gulden und 1 Pfund Heller abgelöst werden kann. Außerdem erhält sie einen jährlichen Zins von 5 rheinischen Gulden, den die Gemeinden Remmeltshofen und Kadeltshofen auf dem Drittel des Jodok ("Jos") Ülin am Groß- und Kleinzehnt zu Diepertshofen ("Dieprechtzhofen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] erworben haben und der gegen Zahlung von 100 rheinischen Gulden abgelöst werden kann. Schließlich überträgt der Stifer der Messe noch Haus, Hofstatt, Garten, 9 Jauchert Äcker, 2 Tagwerk Wiesen und einen Zehnten in Kadeltshofen. Diese Einkünfte und Güter gehören der Messe und dürfen von deren Kaplänen weder verkauft noch verpfändet werden. Der Kaplan hat außerdem in der Kapelle jedes Jahr einen Jahrtag für den Stifter zu begehen. Seine Aufgaben, Rechte und Pflichten werden im einzelnen festgelegt. Das Präsentationsrecht für die Messe behält sich der Stifter auf Lebenszeit vor. Nach seinem Tod fällt es an die Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, die er auch zu seinen Testamentsvollstreckern bestellt hat. Diese sollen bei eintretender Vakanz Meisterin und Konvent des Klosters Urspring einen geeigneten Nachfolger vorschlagen, den diese dann dem Bischof von Augsburg präsentieren sollen. Peter Arnolt bitten den Augsburger Bischof Johann [von Werdenberg] um die Bestätigung dieser Stiftung.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/58304825-84a3-43a9-bff4-0095f5b21d8f/full/!800,600/0/default.jpg)
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