Der Domvikar Johen Heydolff übergibt als Vertreter von Altmünster vor Richter Arnold durch seinen Mompar Henne von Erbach zu Erbe Dyle Roden dem Gärtner: 1) Haus, Scheuer, Garten und ein Stück Land daran, "dez zu hauff ist eyn morge", das Frank der Gärtner und seine Ehefrau Else selig besessen haben, in der Stadt Mainz auf der Bleiche gelegen (Angrenzer: Herman Widenhoff - gegen St. Peter - und Crafft Antze - "geyn dem Grale") "zueschen den zweyn bechen die Alde Ambach und die Cleyn Ambach". 2) 1/2 Morgen Land "geyn dem Juddensande gelegen off dem felde" (Angrenzer: Henne Buer - gegen die Stadt - und Clese Lentzman d.J. - "geyn dem Bruche"). 3) 1 Viertel Morgen gelegen "henewerter" des vorgenannten halben Morgens, gelegen an den drei Vierteln, die Russhenne innehat, an den Wiesen von Altmünster. 4) Haus, Scheuer und Bleiche - ebenfalls zusammen 1 Morgen - unterhalb des Russelsborn (Angrenzer: Herman zum Widenhoff und Heinz Sterchin), das Stephan Gertener und Else Sterrenbergern innegehabt haben. Zinsbelastung: 10 Pfd. 1 Schilling Heller, 6 Kappen und 1 "zwefeldigen hundirt cappuss", davon dem Kloster Altmünster 3 fl. auf Martini oder binnen Monatsfrist. Zeugen: Peder Mathleyt (Machleyt?) Wentze die Bender, Grosshenne und Henne "off dem Rathuse". "Datum a.d. millesimo quadringentesimo tredecimo, dominica proxima post diem sancti Jacobi apostoli."