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Autoren J - N (Teil I), 1948 - 1987
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Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung
Archivale
A013_V_005
A013 Galerie Michael Hertz
Galerie Michael Hertz
1948 - 1987
Die Akte ist Teil einer Zusammenstellung von Korrespondenz unter dem Titel "Autoren", die den Briefwechsel mit u. a. Künstlern/-lerinnen , Jornalisten/-tinnen, Galeristen/-innen und Kunsthistorikern/-historikerinnen zusammenfasst. Durch alphabethisch sortierte Registereinlagen wurde die Akte unterteilt und die Korrespondenz unter den Buchstaben "J" bis "N" 1948 - 1987 eingeordnet. Die Dokumente sind umgekehrt chronologisch in der Datenbank aufgelistet. Neben den Briefen enthält die Akte auch Postkarten, Todesanzeigen, Zeitungsausschnitte und Manuskripte. Vor allem die Korrespondenz der Künstler und Künstlerinnen wurde Hand geschrieben, während fast alle Durchschläge der Anschreiben oder Antworten Hertz' maschinell verfasst wurden. Auf Grund des großen Umfangs wurde die Akte bei der Bearbeitung zweigeteilt und umfasst hier die Korrespondenz unter dem Buchstaben "N":
N
Bestimmend für den Buchstaben "N" ist die intensive Korrespondenz zu E. W. Nay und seiner Frau Elisabeth zwischen den Jahren 1948 und 1987. Inhalt der Briefe sind Beschreibungen Nays seiner Schaffensphasen, teilweise mit Zeichnungen; Druckgrafiken, die Hertz verlegt hat, Ausstellungsprojekte, Einladungs- und Urlaubs-Postkarten, Verkaufs- und Preisabsprachen, die Abschrift der Rede zum Lichtwark-Preis 1955 in Hamburg an Nay, eine Kopie der Einführungsansprache zur Premiere des Fernsehfilms "E. W. Nay - Vom Gestaltwerden der Farbe" 1974 in Köln, den Begleittext zur Ausstellung Nays im Wallraf-Richartz-Museum Köln 1976, Einschätzungen Hertz' zu neuen Werken Nays, darunter befinden sich ein reger Austausch an persönlichen Informationen wie Reiseberichten, Umzugsplänen und Glückwünsche zu Festtagen, aber auch kritische Briefe zur Künstlerförderung Hertz' oder über die zu verzeichnenden Erfolge; über Nays Tod hinaus unterhält Hetz den Kontakt zu seiner Frau, deren Hochzeitsanzeige mit Christoph Scheibler von 1979 beigefügt ist.
enthält Galerien / Kunsthändler/innen:
Abels, Galerie Aenne: Köln
Berggruen, Heinz
Franke, Galerie Günther: München
Conzen, Galerie: Düsseldorf
Hauswedell, Ernst Ludwig A.
Hertz, Galerie Michael: Bremen
Kahnweiler, Daniel-Henry
Maeght, Galerie Aimé: Paris
Möller, Galerie Ferdinand: Köln
Klipstein und Kornfeld, Galerie: Bern
Klüser, Bernd
Meyer-Ellingen, Galerie: Frankfurt a. M.
Probst, Rudolf
Spiegel, Galerie Der: Köln
Springer, Rudolf
Stangl, Otto: München
Stünke, Hein
Valentin, Curt
enthält Künstler/innen:
Arp, Hans
Baumeister, Willi
Beaudin, André Gustave
Beckmann, Max
Calder, Alexander
Ernst, Max
Gamboa, Fernando
Giacometti, Alberto
Gris, Juan
Hoflehner, Rudolf
Imdahl, Max
Kirchner, Ernst Ludwig
Laurens, Henri
Masson, André
Moore, Henry
Nay, Ernst Wilhelm
Nolde Emil
Oelze, Richard
Picasso, Pablo
Poussin, Nicolas
Schmidt-Rottluff, Karl
Sitte, Willi
Sonderborg, K.R.H.
Uhlmann, Hans
Waller, Jürgen
enthält Sammler/innen:
Gutbrod, Karl
Haubrich, Joseph
Ludwig, Peter
Niemeyer, Wilhelm
Peill, Günther
enthält Kritiker/innen / Kunsthistoriker/innen:
Arndt, Karl Otto Adolf
Benesch, Otto
Busch, Dr. Günter
Grohmann, Will
Haftmann, Werner
Heise, Carl Georg
Hofmann, Werner
Jappe, Georg
Pée, Herbert
Rüdlinger, Arnold
enthält Museen / Institutionen:
Amsterdam: Stedelijk Museum Amsterdam
Basel: Kunsthalle
Basel: Kunstmuseum
Berlin: Nationalgalerie
Bremen: Kunsthalle
Düsseldorf: Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen
Essen: Folkwang Museum
Hannover: Kestnergesellschaft
Krefeld: Kaiser-Wilhelm-Museum
Köln: Wallraf-Richartz-Museum
Köln: Kölnischer Kunstverein
Köln: Museum Ludwig
Mexiko-Stadt: Museo de Arte Moderno
München: Museum Villa Stuck
New York: Metropolitan Museum of Art
Ulm: Kunstverein
Wien: Graphische Sammlung Albertina
Wien: Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig
Wien: Museum des 20. Jahrhunderts
Wien: Galerie des 20. Jahrhunderts
darin sonstige Personen / Körperschaften:
Barner
Bekker vom Rath
Bouche
Cüppers
De Loom
de Wilde, Edy
Gerkens, Gerhard
Goltz, Graf von der
Hammacher
Holzinger, Prof.
Jaffé, Hans L. C.
Jannasch, Adolf
Jördens
Kleemann
Kohler
Köhn, Heinz
Kunstverlag Braun & Co.
Lefebvre-Foinet, Lucien
Lühdorf
Mellon
Nay, Elly
Nay-Scheibler, Elisabeth
Nunez, M. Guillermo
Poetter, Jochen
Reidemeister, Leopold
Reygers, Dr. Leonie
Rurberg, Karl
Salchow
Sandberg, Willem J.H.B.
Scheibler, Aurel
Scheibler, Christoph
Schmidt, Doris
Schmidt, Georg
Schmölz, Karl Hugo
Schuurmann
Sello, Dr. Gottfried
Sundermann
Visat, Georges
Wubben, Ebbinge
Provenienz:
Werk: Schmitt-Rottluff, Karl: Rosa Schapiro, 1915 (P)
Objektbeschreibung: Öl auf Leinwand, 73 x 65 cm
von: Dr. W. Niemeyer, Hamburg
über: Hertz, Bremen
an:
Unterlagen:
Brief (Original) vom 13.06.1951 und Brief (Kopie) vom 13.07.1951
Kaufpreis: 7.000 DM
Werk:
Schmitt-Rottluff, Karl: Sommer im Dangaster Moor, 19..;
(im Brief v. 28.04.1951 auch -Mittag im Dangaster Moor- genannt),
Objektbeschreibung:
von: Dr. W. Niemeyer, Hamburg
über: Hertz, Bremen
an:
Unterlagen:
Brief (Kopie) vom 28.04.1952 und Brief (Kopie) vom 16.02.1957
Kaufpreis: 2.700 DM
Werk: Nay, Ernst Wilhelm: Ein ganzes Firmanent
Objektbeschreibung:
von: Nay, Ernst Wilhelm
über: Hertz, Bremen
an: Kaiser-Wilhelm-Museum, Krefeld
Unterlagen:
Brief (Kopie) vom 24.09.1954 und Brief (Original)
Kaufpreis: 1.200 DM
Werk: Nay, Ernst Wilhelm: Gelbe Chromatik, 1960 (P)
Objektbeschreibung:
Leinwand, 125 x 200 cm, bez. rechts unten: Nay.60.
von: Elisabeth Nay, Köln
über: Hertz, Bremen
an: Folkwang Museum, Essen
Unterlagen:
Kaufpreis:
Werk: Nay, Ernst Wilhelm: Ontario Blau
Objektbeschreibung:
von:
über: Hertz, Bremen
an: Schmidt, Georg ??
Unterlagen: Brief (Kopie) vom 25.11.1960
Kaufpreis:
Werk: Nay, Ernst Wilhelm: Grauzug, 1960
Objektbeschreibung: Gemälde
von:
über: Hertz, Bremen
an: Museum des 20. Jahrhunderts, Wien
Unterlagen:
Brief (Kopie) vom 25.11.1960 und vom 12.08.1960,
Ersatzrechnung
Kaufpreis: 9.600 DM
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.