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Rentverschreibung
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Darin: Rückvermerk: 1599 April 18 ist vorgen. Rentverschreibung von dem Testamentsvollstrecker des Hinrici Sandtman eingelöst worden. Darin: 1575 Februar 1: Eigenhändige Schuldurkunde (s.o.) der Eheleute Albert Bolandt, Papier mit Hausmarke Bolandt beschädigt. Transfix: 1591 Februar 2: Vor dem Offizial des Hofgerichts Münster verkauft Johannes Riek die vorgen. Rente von 5 Rt. Heinrichen Santman. Es siegelt der Offizial. Zeugen. Perg.Urk. durch Einschnitt kassiert, Siegel des Offizialats liegt lose bei. Dabei: Ludger BHoierinck, als Testamentsvollstrecker des Heinrich Santmann quittiert dem Vastard Isfording, Amtmann des Leprosoriums Kinderhaus, die Rückzahlung des Rentenkapitals. Die Armen zu Kinderhaus haben das Gute Milte von der Witwe Bolandt gekauft (18.April 1599). 2 Papierurkunden.
Enthält: Vor dem Offizial des Hofgerichts in Münster verkaufen Alberth Bolandt, Sohn des + Johans, und seine Frau Gerdruit Holtappels, Bürger in Münster, Dhaem Reich, Rentmeister zu Hoirstmar, und dessen Frau Annen für 100 S.T. eine jährliche Rente von 5 S.T. aus ihrem Gut gen Mylten Erve im Kspl. Rynckenrade, B.schaft Eyckesbecke. Es siegelt der Offizial. Zeugen.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.