Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Klage (vor dem Stadtrichter) des Johan Moneil ./. Bernhard Umbgrove. Kläger verlangt das Rentkapital und rückständige Renten aufgrund einer Urkunde von 1543.
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Klage (vor dem Stadtrichter) des Johan Moneil ./. Bernhard Umbgrove. Kläger verlangt das Rentkapital und rückständige Renten aufgrund einer Urkunde von 1543.
Darin: 14.12.1543 Im Jahre 1520 haben Berndt Armbosterer und Frau Gese, Bürger in Coesfeld, dem Domvikar Berndt Sondesbeck in Münster eine Rente verkauft aus Ihrem Hause in Münster in der Loerstraße zwischen Häusern der Armen der Antonii-Kapelle und des Hinrik tor Stege; ihre Bürgen waren Johan tor Vlot gen. Melies, Schmied an der Ägidiistraße und Johan Armbosterer, der in dem verpfändeten Hause wohnte, hat die Rente bezahlt. Die Testamentsvollstrecker des Domvikars Sondesbeck, darunter Hieronimus Bischopinck, traten aufgrund des Testaments die Rente an Berndt Sondesbeck, Vikar zu St. Mauritz ab. Diesen gegenüber erkennt nunmehr die Witwe Johan Armbosterer, geb. Barbara N. (später Witwe Johan Knop) und Wennemar von Heiden, Bürger in Münster am Roggenmarkt, als ihr Beistand und als Vormund ihrer Tochter Fie Armbosterer die Rentenverpflichtung an. Zeugen: Notar Pankratius Volberti und Joachim Rokelose, clericus. Notar: Gerhard Lennep von Emmerich.