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Kurfürst Philipp von der Pfalz bestätigt Sebald Kress, Hammermeister zu Dießfurt, dessen Hämmer und Hammerstätten, nachdem Sebald Briefe über diese und deren Freiheiten vorgelegt hat. Philipp nimmt ihn als Landsassen auf und gewährt ihm die entsprechenden Freiheiten, wogegen sich Sebald verpflichtet, mit zwei kriegstauglichen Pferden zu dienen. Im Einzelnen wurden folgende Briefe vorgebracht: 1. Die Verleihung des Hammers zu Dießfurt (Dewbßfurt) in der Droschmühle von Reinhard von Sickingen als pfalzgräflicher Vitztum zu Amberg an Markward den Zollhofer (Marquart dem Zolhover), Bürger zu Amberg, vom 23.10.1346; 2. Ein Brief über Hammer und Hammerstätte zu Pechhofen unterhalb von Pressath mit Zugehörde, von Pfalzgraf Ruprecht d. J. an Erhard Woltshofen (Woltßhoven) d. Ä., Bürger zu Amberg, vom 27.10.1392; 3. Ein Brief über den Hammer zu der Troschelmühle zwischen Pressath und Dießfurt an der Naab mit Hof und Mühle und Zugehörde, wie es Hans Scheder (Schedern), Bürger zu Amberg, von Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz am 28.3.1455 verliehen bekommen hat.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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