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Generelle Bestimmungen für Truppen
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 F 134/135 Nr. 12
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 456 F 134/135 Badische Freiwilligen- und Reichswehrformationen
Badische Freiwilligen- und Reichswehrformationen >> Aufstellung der Reichswehrbrigade 14 >> Bildung der (vorläufigen) Reichswehr
Mai 1919-April 1920
Enthält u. a.: Kriegstammrollenauszug für Otto Reif, Josef Speth, Oswald Hermann; Anweisung des Kommandeurs des Abschnitts 5 der neutralen Zone an das Reichswehr-Infanterie-Regiment 213 (113) wegen Bewachung des Landesgefängnisses in Freiburg; zahlenmäßige Nachweisung der bei einer Dienstverpflichtung von 12 Jahren zum Dienst im gesamten Reichsheer bereiten und geeigneten Mannschaften; Meldungen von Kompanien über "Besondere Vorkommnisse" (Schlägereien) und Reaktionen der vorgesetzten Stellen; Anordnungen des General-Kommandos XIV. Armee-Korps bei Ausschreitungen; Gliederungen des XIV. Armee-Korps; Ablösung des Jägers Abt als stellvertretender Vertrauensmann und Wahl von Vertrauensleuten; Auszug aus der Truppenstammrolle für Vize-Feldwebel Gustav Tremzer, Schütze Albert Kuni, Sergeanten Friedrich Keller, Gefreiter Ludwig Benz
Darin: Verfügung des Wehrkreis-Kommandos 5 wegen Übernahme der Kapitulanten in das Heer; Verfügung des Reichswehr-Gruppen-Kommandos 2 Kassel wegen Erweiterung der Truppenbücherei; Erlass des Reichswehr-Ministeriums über die Entlohnung von Arbeitern und Muster eines Manteltarifvertrages; Bestimmungen für die Einreise aktiver deutscher Militärpersonen in die Pfalz und in das Gebiet des Brückenkopfes Kehl; Anordnungen des Kommandeurs des Wehrkreiskommandos 5 Stuttgart wegen des Verbots des außerdienstlichen Umgangs mit Mitgliedern der Interalliierten Militär-Kontroll-Kommission; Erlass des Reichswehr-Ministeriums für die weitere Durchführung der Heeresverminderung; hektographierte Übersicht über die Organisation der badischen Sicherheitspolizei; Einreisebestimmungen für Heeresangehörige in das besetzte Gebiet; Erlass des Reichswehr-Ministeriums wegen Verminderung des Reichsheeres von 200.000 Mann auf 100.000 Mann; Exposé des evangelischen Feldprobstes der Armee zur Militärseelsorge
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.