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Lörzweiler: Gründung der Vikarie des Dreikönigsaltars in der Kirche St. Marie ad Gradus in Mainz, gestiftet von Konrad, gen. de Lapide und Elisabe...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 10 Orte, Buchstabe L >> 10.4 Lörzweiler
1326 Februar 20
Mainz, Mariengreden
Ausfertigung, Pergament, Beglaubigungsmittel fehlen (unterer Teil der Urkunde abgeschnitten)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Quod anno a nativitate domini 1326 indictione decima pontificatus sanctissimi in christo patris ac domini Johannis divina povidentia pape vicesimi sexti anno undecimo die duodecima mensis novembris
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Lörzweiler: Gründung der Vikarie des Dreikönigsaltars in der Kirche St. Marie ad Gradus in Mainz, gestiftet von Konrad, gen. de Lapide und Elisabeth, seiner Ehefrau. Diese stiften dem Altar ihren Hof im Dorf Lörzweiler (Lortzwilre) und dazu noch Äcker, Weiden und Wiesen in den Grenzen des Dorfes.
Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: Ad vicariam trium regum Fundatio altaris Trium Regum a 1327 De curia et bonis in Lortzweil cedunt prascetiis 25 mtr et Vicario trium regum 25 mtr n 1 Fundatio Vicariae Trium Regum a Conrado dicto Lapicida cive Moguntie et traditio bonorum ad 200 iugera ac eorundem praedicto fundatori et eius haeredibus locatio ita annue praesentiis ... cedunt 25 mlt. sib. vicario 50 mlt sib est sine ulla obligatione 1326 In Lorzweil cum liberis et confirmatione iudicum Moguntie de anno 1327
siehe auch A 2, Nr. 111/5 (Transfix zur Urkunde) und A 2, Nr. 111/2 und 3 (weitere Ausfertigung mit Transfix)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.