Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Gesuch der abgebrannten Brauer, Branntweinbrenner und
Tabakhändler in Lamstedt um Remission der zu einer gewissen
Pachtsumme gesetzten Akzise wegen erlittenen
Brandschadens
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Gesuch der abgebrannten Brauer, Branntweinbrenner und
Tabakhändler in Lamstedt um Remission der zu einer gewissen
Pachtsumme gesetzten Akzise wegen erlittenen
Brandschadens
Enthält: Gesuche der betroffenen Brauer, Branntweinbrenner und Tabakhändler in Lamstedt vom November 1702 und Januar 1703, mit beigefügtem Verzeichnis der Betroffenen und ihrer Pachtsummen sowie Attestat für die Bittsteller wegen ihres schlechten Zustands; nachfolgende Regierungsbescheide wegen Untersuchung der Sache und Berichterstattung; Bericht des Oberinspektors Andreas Scharnhorst vom April 1703, mit beigefügtem Schreiben der Lamstedter Quartalsverschlags-Kommissare vom Februar 1703 (mit Anlage); nachfolgender Regierungsbescheid vom Juni 1703 wegen Erlasses der Hälfte der schuldigen Summe
Verzeichnung
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.