Verfolgung der Sache des ehemaligen schwedischen Justizrats und Syndicus des Verdener Domkapitels, späteren kurbrandenburgischen Rats zu Minden, Dr. Matthias Wilhelm Huss, wegen des von ihm geforderten Kornzehnten zu Bendingbostel, deshalb von ihm an die Regierung verfasste beleidigende Schriften und darauf erfolgte Festnahme Enthält: Verordnung der münsterschen Räte in Verden Conrad Peper und Georg Marschalck vom 24. Juli/3. August 1678 zwecks Beweisführung durch Matthias Wilhelm Huss; Gesuche von Huss an den Bischof Christoph Bernhard von Münster vom 5./15., 6./16., 10., 17./27. und 30. August 1678, mit Beilagen: Protestationsschriften von Huss an die Verdener Räte; Schreiben der Räte Peper und Marschalck an den Bischof von Münster vom 7./17. und 17./27. August 1678; Auszüge der Beleidigungen aus den Schriften des Matthias Wilhelm Huss; Facti Species, mit zahlreichen Beilagen (1616-77) und Responsum der Juristenfakultät am Gymnasium in Bremen vom 14. August 1678; Gesuch der kurbrandenburgischen Regierung in Minden an den Bischof von Münster vom 23. August 1678; beglaubigtes Protestationsinstrument von Huss vom 23. August 1678; Insinuationsdokument zwecks Freilassung von Huss gegen Kautionsleistung vom 27. August 1678; Gesuch des Matthias Wilhelm Huss an den neu erwählten Bischof Ferdinand von Münster vom 4./14. Oktober 1678; Bericht der Verdener Räte an Ferdinand vom 14./24. Oktober 1678; Gesuch der kurbrandenburgischen Räte in Minden an den Bischof vom 5. November 1678; Verordnung des Bischofs vom 29. November 1678 (Entwurf)