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Benhuse von Lomersheim (Lamersheim), Fritz von Urbachs Witwe, und ihre Töchter Else und Margarete verkaufen dem Kloster Maulbronn all ihr Einkommen und Gerechtsame in Lomersheim um 1250 Gulden.
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Benhuse von Lomersheim (Lamersheim), Fritz von Urbachs Witwe, und ihre Töchter Else und Margarete verkaufen dem Kloster Maulbronn all ihr Einkommen und Gerechtsame in Lomersheim um 1250 Gulden.
1391 November 28 (an dem nehsten dynstage vor sant Andreas tage dez heiligen zwelfbotten)
31,1 x 56,9 (Höhe x Breite)
Urkunden
Deutsch
Schaden: 9. Säckchen aufgeplatzt
Aussteller: Lomersheim; Benhuse von
Siegler: Lomersheim; Benhuse von; Lomersheim; Margret von; Lomersheim; Else von; Liebenstein; Albrecht von; Liebenstein, Hans von; Enzberg; Conrad von; Urbach, Bernolt von; Urbach, Walter von; Urbach; Fritz von; Wunnenstein; Fürderer von; Lomersheim; Albrecht Sölre von
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 11 S. eingenäht
Publiziertes Regest: Regesten Urbach, Nr. 152.
Enzberg, Conrad von
Liebenstein, Albrecht von
Liebenstein, Hans von
Lomersheim, Albrecht Sölre von
Lomersheim, Benhuse von
Lomersheim, Else von
Lomersheim, Margret von
Urbach, Bernolt von
Urbach, Fritz von
Urbach, Walter von
Wunnenstein, Fürderer von; um 1361-1417
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.