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Konsistorialia, Oberamt Neckarsulm
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 173 III Kreisregierung Ludwigsburg: Spezialia
Kreisregierung Ludwigsburg: Spezialia >> 15. KIRCHE UND SCHULE >> 15.6 Konsistorialia
1818-1828
Enthält: Hagenbach: Gesuche des Mennoniten Cornelius Zeisset von Hagenbach um Aufnahme seiner Braut Susanna Muselmann von Hettstatt (Bayern) in das württ. Staatsbürgerrecht, des Mennoniten Heinrich Muselmann von Hohenwettersbach (Baden) um Aufnahme in das württ. Staatsbürgerrecht zwecks Erwerb des Bürgerrechts zu Hagenbach und häuslicher Niederlassung zu Willensbach und Eheschließung mit Magdalena Zeisset daselbst, des Mennoniten Jacob Zeisset auf dem Willensbacher Hof und seiner Braut Edlisabetha Horsch von Fürfeld um Aufnahme in den Landesschutz und das Bürgerrecht zu Hagenbach; Kochendorf: Beschwerde des Gemeinderats zu Kochendorf gegen die oberamtlich verfügte Schutzaufnahme der Mennonitin Elisabetha Bär vom Oberbügelhof (Baden), Verlobte des Schutzverwandten Heinrich Mosemann zu Kochendorff sowie dessen Gesuch um Verleihung des Landesschutzes für seine Braut Magdalena Fellmann von Rappenau (Baden); Oedheim: Gesuch des Mennoniten Heinrich Mosemann, geb. 21.05.1799 in Eybach, Oberamt Geislingen, um Dispensation von der Minderjährigkeit zwecks Eheschliessung und Niederlassung auf dem Willensbacher Hof, Gesuch des Mennoniten und Witwers Isack Zeisset auf dem Willensbacher Hof um Aufnahme seiner Braut Magdalena Muselmann von Hettstadt (Bayern) in das württ. Staatsbürgerrecht, Untertanenverhältnisse des Isack Zeisset vom Lautenbacher Hof; Züttlingen: Gesuch des Mennoniten und Witers Abraham Landes in Züttlingen um bürgerliche Aufnahme seiner Braut Elisabetha Linkele vom Neuhof, Gde. Siglingen
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.