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Einführung einer Tabaksakzise in Bremen-Verden
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Enthält: Vorstellung des Tabakspinners Daniel Böhme in Osten vom April 1689 wegen Einführung einer Tabaksakzise; nachfolgendes Regierungspatent vom 17. Mai 1689 wegen Einführung der Tabaksakzise (Entwurf und Druckschrift); Entwurf einer Instruktion für den Visitierer der Tabaksakzise; Regierungsprotokoll vom Mai 1689; Memorial von Bürgermeister und Rat der Stadt Stade, sowie Vorstellung und Gesuch der bremischen Ritterschaft und Städte vom Juni 1689 um Aufschiebung der Sache; Protokoll über eine Konferenz mit Ständedeputierten; Schreiben des Stockholmer Kammerkollegiums vom Februar 1690 wegen Vollstreckung des Patents und Einführung der Tabaksakzise (schwed.), mit beigefügter Rechnung der Akzisen über die Konsumtion des Tabaks in Stade für 1689; Gesuch der Erben des Anthon von der Aa in Stade vom April 1690 um Ermäßigung der Tabaksakzise, mit nachfolgendem Regierungsprotokoll und Regierungsbescheid
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.