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1) Later. II non. Febr. Anno V (1221 Februar 4), Honorius III. verbietet den Deutsch Ordens Brüdern den 20ten fordern um Städte zu befestigen oder...
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Urk. 37 Deutschordenshaus Marburg - [ehemals: A II]
Deutschordenshaus Marburg - [ehemals: A II] >> 1200-1240
1221 Januar 18 - 1226 Juni 27
Rotulus
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: XV. Kal. Februar anno V Lat. V. Kal. Julii anno X, Lat.
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: 1) Later. II non. Febr. Anno V (1221 Februar 4), Honorius III. verbietet den Deutsch Ordens Brüdern den 20ten fordern um Städte zu befestigen oder Befestigungen zu errichten; 2) Lat. Non. Febr. Anno V (1221 Februar 5), Honorius III. Gestattet dem Deutschen Orden, die Leichen seiner Mitglieder, die die Pfarrgeistlichkeit zu beerdigen sich weigert, bei seinen Kirchen zu begraben; 3) Lat. XV. Kal. Febr. Anno V (1221 Januar 18), Honorius III. verbietet von den Lebensmitteln, Kleidungsstücken etc. der Deutsche Orden Personen das Caucagium zu erheben; 4) Lat. V Kal. Julii anno X (1226 Juni 27), Honorius III. verbietet gegen den Deutschen Orden, seine Priester und Kirchen Exkommunikation und Interdikt zu gebrauchen; 5) Lateran non. Jan. anno VII (1224 Januar 5), Honorius III. bekräftigt dem Deutschen Orden alle päpstlichen Privilegien; 6) Later. VI. id. Febr. anno V (1221 Februar 8), Honorius III. verbietet von den Besitzungen des Deutschen Ordens den Zehnten zu erheben; 7) Viterbo XI. Kal. Junii, anno XI (1237 Mai 22): Gregor IX. gestattet dem Deutschen Orden seine Ordenspriester für die Kirchen zu präsentieren, deren Patronat er besitzt.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.