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Denunziationssache des Zöllners Christoph Bettenburg in
Stade gegen die Schiffer Claus Carstens und Jacob Tietkens (Tetens)
aus Tönning wegen hinterzogenen Zolls bei Brunshausen
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Denunziationssache des Zöllners Christoph Bettenburg in
Stade gegen die Schiffer Claus Carstens und Jacob Tietkens (Tetens)
aus Tönning wegen hinterzogenen Zolls bei Brunshausen
Enthält: Memorial Bettenburgs an die braunschweig-lüneburgische Regierung in Stade vom Oktober 1676, mit nachfolgenden Regierungsprotokollen; Interzessionsschreiben des Herzogs Christian Albrecht zu Schleswig-Holstein-Gottorf an die braunschweig-lüneburgische Regierung in Stade vom Oktober 1676 wegen Zollfreiheit der Tönninger Schiffer, mit beigefügtem Gesuch der beiden Schiffer; Antwortschreiben der Regierung an den Herzog vom Oktober 1676; Gesuch der Schiffer an die Regierung vom November 1676 um Befreiung ihrer Schiffe aus dem Arrest gegen Kautionsleistung und um Beweisführung ihrer Zollfreiheit (mit Anlagen: Kautionsentwürfe vom Oktober 1676, Verordnungen der schwedischen Regierung in Stade und des Lizentinspektors Martin Bengtson für den Zöllner Bettenburg vom September 1675 wegen Zollbefreiung der Tönninger Schiffer, Dankschreiben des schleswig-holsteinischen Präsidenten Kihlmann bzw. der Eiderstedter Landschaft an den Präsidenten Schweder Dietrich Kleihe in Stade vom Februar bzw. April 1671 wegen Zollbefreiung der Eiderstedter); nachfolgender Bescheid der braunschweig-lüneburgischen Regierung in Stade vom November 1676; weiteres Interzessionsschreiben des Herzogs Christian Albrecht an die Stader Regierung vom November 1676, mit nachfolgendem Antwortschreiben; Gesuch der Tönninger Kaufleute Henning Agner und Jacob Gerbrandt vom November 1676 um Ausladung ihrer verzollten Waren aus den beiden arrestierten Schiffen zum Weitertransport nach Hamburg, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden; Bericht Bettenburgs vom November 1676 über die auf den beiden Schiffen gefundenen konfiszierten Waren und die Strafgelder (mit Anlagen); nachfolgender Regierungsbescheid; Bericht des Zoll- und Akziseverwalters Heinrich Meine zu Brunshausen vom November 1676 über die Ausladung der beiden Schiffe und die verschwiegenen Waren, mit nachfolgendem Regierungsbescheid; Gesuche der Schiffer Tietkens (Tetens) und Carstens vom November 1676 um Freigabe bzw. Kauf der konfiszierten Waren, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden; Memorial Meines vom Dezember 1676 wegen Berechnung der von den konfiszierten Gütern einkommenden Gelder, mit nachfolgendem Regierungsbescheid; Gesuch der beiden Schiffer vom Januar 1677 um Befreiung von der Geldstrafe bzw. Beweisführung wegen ihrer Zollfreiheit (mit Anlage: Interzessionsschreiben des Herzogs Christian Albrecht an den Herzog Georg Wilhelm zu Celle vom November 1676 wegen Ermäßigung der Geldstrafe); nachfolgender Regierungsbescheid vom Januar 1677; Gesuch Meines vom Januar 1677 um Auszahlung der ermäßigten Strafgelder an ihn, mit nachfolgendem Regierungsbescheid
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1671
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1675
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.