Wipot Mulich, Propst des Klosters St. Marien zu Allendorf (Alden-), verkauft mit Rat seiner Freunde Johann von Drewitz (Drewicz), Pfarrer zu Salzungen, Friedrich (Frizzen) Stock, Vogt zu Barchfeld (-felt, -feilt), und Heinrich Schrimpf, Burgmann zu Salzungen, an Äbtissin Katharina, Priorin Elisabeth und den Konvent seines Klosters eine Sole zu Salzungen unter den Salzpfannen (nappen) am oberen Brunnen, in der Hermann von Leimbach (Leym-) gesotten hat, für erhaltene 150 Pfund Heller Salzunger Währung. Äbtissin, Priorin und Konvent sichern Wipot und seinen Nachfolgern ein Rückkaufrecht zu; die Sole darf nur mit Wissen und Zustimmung des Propstes an Dritte verkauft werden. Zeugen: Johann von Drewitz, Pfarrer zu Salzungen, Johann von Schlitzberg (Sleyz-), Wilhelmit, und Jakob von Salzungen, beide Kapläne zu Allendorf, Friedrich Stock, Vogt zu Barchfeld, Heinrich Schrimpf, Burgmann zu Salzungen, Kunemann (Cul-) und Friedrich, beide Hofmeister zu Allendorf. Es siegeln (1) Wipot Mulich sowie auf dessen Bitten (2) Johann von Drewitz, Pfarrer zu Salzungen, (3) Konrad von Weilar (Wiler), Kellner zu Salzungen, (4) Friedrich Stock, Vogt zu Barchfeld, und (5) Heinrich Schrimpf, Burgmann zu Salzungen.