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. Sammlung von Mandaten und Verordnungen: Band 2
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Enthält u.a.: Ordnung über den Brotkauf, 1487 (in Abschrift)
Enthält u.a.: Ordnung über den Schießwein, 1489 (in Abschrift)
Enthält u.a.: Ordnung über Schafe und Hammel, 1492 (in Abschrift)
Enthält u.a.: Regelung von Kindstaufen und Bestattungen, 1524 (in Abschrift)
Enthält u.a.: Ordnung über den Verkauf von Kohlen, 1524 (in Abschrift)
Enthält u.a.: Ordnung über die Haltung von Hochzeiten und Kindstaufen, 1535 (in Abschrift)
Enthält u.a.: Maßnahmen zur Unterstützung der Brandgeschädigten, o. D.
Enthält u.a.: Mandate zur Verbesserung der Kirchenzucht, 1550
Enthält u.a.: Holzordnung, 1563
Enthält u.a.: Maßnahmen gegen Bettler, Lahme und Blinde, 1611
Enthält u.a.: Regulierung des Viehkaufs, 1604
Enthält u.a.: Ordnung über die Holzfahrten und Fruchtverpachtungen im Amt Siegen, 1571
Enthält auch: Überführung gebrechlicher Menschen aus Sechshelden, Manderbach, Fronhausen, Nanzenbach, Eibach sowie aus Ober- und Niederscheld nach Dillenburg, 1610
Enthält auch: Rechnungslegung über den Verkauf von Hafer, 1608
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.