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Rechnungen 1605, 1624, 1626-1630
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Enthält: [Deckblatt:] (Ketteler:) Register des Preussen-Armenhauses.
5.1.: 1605(-1606)
Jahresrechnung der Einnahmen und Ausgaben von Dienstag nach Oculi 1605 bis Dienstag nach Oculi 1606.
Provisoren: Johan Dreyer salligh und Johan zum Busch van Mullenheim.
Enthält: Liste der Restanten des Jahres 1604/05, erstellt von den Provisoren Dyrich Schotteler und Johan Dreyer.
5.2.: 1624(-1625)
Halbjahresrechnung der Einnahmen und Ausgaben vom 18. Oktober 1624 bis Dienstag nach Oculi 1625, erstellt durch den Mitprovi-sor Bernhardt Schm[idtz] nach dem Tod des Gerdt Aldrup.
Quartformat.
5.3.: 1626(-1627)
Jahresrechnung [von Montag nach Oculi 1626 bis Montag nach Oculi 1627].
Auf dem ersten Blatt Abschrift eines Ratsbeschlusses vom 9. 1. 1617, demzufolge Jahresüberschüsse mit Vorwissen des Rates in sicheren Verschreibungen angelegt werden müssen.
Titelblatt fehlt.
Schlechter Erhaltungszustand. Papier und Schrift beschädigt.
5.4.: 1627(-1628)
Jahresrechnung von Montag nach Oculi 1627 bis Dienstag nach Oculi 1628.
Provisoren: Melchior Kribbe und Frantz Bruningk.
5.5.: 1628(-1629)
Jahresrechnung [von Montag nach Oculi 1628 bis Dienstag nach Oculi 1629].
Auf dem ersten Blatt Abschrift eines Ratsbeschlusses (wie 5.3.).
Darin: Einlageblatt mit Korrekturrechnung.
Titelblatt fehlt.
5.6.: 1629(-1630)
Jahresrechnung von Montag nach Oculi 1629 bis Dienstag nach Oculi 1630.
Provisoren: Melchior Crubbe und Johan Eddelingk.
Auf dem ersten Blatt Abschrift eines Ratsbeschlusses (wie 5.3.).
Schlechter Erhaltungszustand. Eine Ecke stark beschädigt.
5.7.: 1630(-1631)
Jahresrechnung von Montag nach Oculi 1630 bis Dienstag nach Oculi 1631.
Provisoren: Melchior Crübbe und Gerhardus Fredericj.
Auf dem ersten Blatt Abschrift eines Ratsbeschlusses (wie 5.3.).
Dabei: Zweitexemplar (Erstfassung ?). Enthält Streichungen und Randvermerke.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
