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Wahlaufruf der Braunschweigischen Partei für den
Wahlkreis Braunschweig-Blankenburg zur Reichstagswahl am 16.
Juni 1898
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H XVII Plakatsammlung (1848-1933) >> 01. Plakate und Flugblätter des 19. Jh. (1848 - 1898) >> 01.01. Wahlen (1848 - 1898)
[Mai - Juni 1898]
Enthält: u.a.: Wahlpropaganda, u.a. gegen die SPD und den Bund der Landwirte; Graf Werner von der Schulenburg-Hehlen (Reichstagskandidat, Braunschweigische Partei); [Wilhelm] Blos (Reichstagskandidat, Sozialdemokratische Partei); Otto Elster (Reichstagskandidat, Rechtspartei); [Fritz] von Kaufmann (Reichstagskandidat, Nationalliberale Partei); [Ludwig] Viereck, Gymnasiallehrer (Reichtstagskandidat); Curt von Damm, ehemaliger Stadtdirektor (Reichstagskandidat, Braunschweigische Partei); Herzog Friedrich Wilhelm; Schlacht bei Quatrebras am 16. Juni 1815; Erster Braunschweigischer Wahlkreis.
1 Blatt (2 Seiten)
47,0 x 31,5 cm
Flugblatt
Originaltitel/Textauswahl: "Sozialistische Verläumdungen. Die Sozialdemokraten haben gezeigt, daß ihnen um des Stimmenfanges willen jetzt jedes Mittel recht ist [...] So tretet denn an die Wahlurne als gute Braunschweiger, unter dem Wahlspruche: Für unser Recht! Für unseren Eid! Für unsere Ehre! [...]"
Auftraggeber/Herausgeber: Braunschweigische Partei, Rich[ard] Otto Klaue, Braunschweig
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.