Ludwig Partt, Unterrichter zu München, beurkundet, dass er als Stellvertreter des Münchner Stadtrichters Jörg von Eysenhofen auf Ansuchen des Hans Scheitt, Kastner Herzog Sigmunds, welcher im Besitz des ihm vom Freisinger Domkapitel leibgedingsweise eingeräumten Hofes zu Laim durch Bernhard Erenpeck gestört worden ist, dessen Bruder Peter Erenpeck von Oberföhring zur Kundschaftsabgabe, worauf sein Bruder die Ansprüche auf den Hof zu Laim stütze, in die Schranne gefordert habe. Diese Kundschaft habe gelautet, dass der verstorbene Hans Jäckel sein Leibgedingsrecht an dem besagten Hof ihrem Vater Heinrich Erenpeck verkauft habe; S: Ludwig Partt