Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Salm: Druckschriften betreffend das Salmsche Votum
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
AA 0011 Kurköln VI, Reichs- und Reichstagshandlungen (AA 0011) (DFG-gefördert)
Kurköln VI, Reichs- und Reichstagshandlungen (AA 0011) (DFG-gefördert) >> 1. Reichstag >> 1.8. Vota
[1721- 1793]
Enthaeltvermerke: Religionsbeschwerden (1721); Erbstreit (1771); Salm gegen Frankreich (1793). - Darin: Deduktion 1309 "Höchst-gemüssigte General-Ablehnung und in der Wahrheit besser gegründete Gegenvorstellung, Occasione der von Seiten des Fürsten zu Salm contra die gesambte Evangelische Herren Rheingrafen zu Dhaun, Grumbach und Stein, in anno 1721 zum offentlichen Druck erlassenen und so genannten Fürst-Salmischen Religions-Beschwerden, nebst allcrgehorsamster Bitt de restituenda et manutenenda Religione Catholica in toto Rhingraviatu secundum nudum factum possessionis reunionis et Pacis Rysvvicensis, nec non Recessuum Dhaunensis et Francofurtensis etc. Sambt annectirter Refutation derer gegenseitigen Religions-Gravaminum. Cum adjunctis sub signo O et D, lit. A. usque EE."; Deduktion 1313 "Copie eines, an eine Hoch-ansehnliche Reichs-Versammlung von denen Herren Rhein-Graffen zu Salm Joann Dominic Albert und Philipp Gebrüdern sub dato Wien, den 15. April 1739, abgelassenen Schreiben, das Fürstlich-Salmische Votum betreffend."; Deduktion 1314 "Pro Memoria für die Herren Rhein-Graffen zu Salm Joann Dominic Albert und Philipp Gebrüdere, das auf der Grafschaft Salm haftende Reichs-Votum betreffend."; Deduktion 1319 "Abdruck der bisherigen Actorum Cameralium in anmaßlichen Sachen des Herrn Fürsten Ludwig Otto zu Salm-Salm, Abtes zu Boherie, und Sanct-Quintin in Frankreich contra den regierenden Herrn Fürsten Maximilian Friderich zu Salm-Salm Praetensi Mandati. Mit Anmerkungen und Erläuterungen zur Vertheidigung des Fori praeventi des höchstpreißlichen kaiserlichen Reichs-Hofraths."; Deduktion 1320 "Pro Memoria womit jene Unwahrheiten und Irrthümer, welche in denen Abseiten des Herrn Prinzens Maximilian von Salm-Salm, bey einer Höchstansehnlichen Reichs-Versammlung distribuirten Druckschriften enthalten sind, kürzlich bezeichnet und widerleget werden."; Deduktion 1321 "Pro Memoria Betrifft den Successions-Streit zwischen Fürst Ludwig Otto zu Salm-Salm und seinem Bruder Fürst Maximilian Friderich zu Salm-Salm."; Deduktion 1322 "Gegen-Pro Memoria Philipp Wilhelm Freyherr von Lincker und Lützenwick weist auf die Lehens- und Successions- Fähigkeiten des Fürsten Maximilian Friderichs hin, die auch von dem höchsten Reichs-Gericht anerkannt sind."; Deduktion 1323 "Schreiben an die ""Hochwürdihen, Hoch- und Wohlgebohrnen, Hoch- und Wohledel- Vest- und Hochgelehrten, des Heiligen Römischen Reichs Churfürsten, Fürsten und Ständen zu gegenwärtiger allgemeinen Reichs-Versammlung bevollmächtigten vortreflichen Herren Räthen, Bottschaftern und Gesandten Unsern Hoch- und Vielgeehrten, auch besonders lieben Herren. Maximilian Friderich, Fürst zu Salm-Salm, äussert sich zu dem Successionsstreit."; Deduktion 1324 "Urkund Urtheils in Sachen Ludwig Carl Otto Fürstens zu Salm-Salm contra Fürsten Maximilian zu Salm-Salm sodann dessen Bediente Le Bon und Grelot."; Deduktion 1325 "Urkund Urtheils in Sachen Ludwig Carl Otto Fürsten zu Salm-Salm contra weyland Nicolas Leopold jezo Maximilian Fürsten zu Salm-Salm."; Deduktion 1326 "Pro Memoria Friedrich Carl Freyherr Karg von Bebenburg protestiert gegen die ""Nahmens des Herrn Fürsten Maximilian von Salm-Salm unternommene Legitimation und Votirung auf das feyerlichste""."; Deduktion 1327 "Constantin Alexander Joseph, Fürst zu Salm-Salm macht der Reichsversammlung den Vorschlag, das Fürstentum Salm, das inmitten französischer Provinzen liegt, gegen ein anderes Terretorium einzutauschen."; Deduktion 1328 "Die durch Französische National-Schlüsse dem Fürstlichen Hause Salm-Salm zugefügten Friedens- und Vertragsbrüchigen Kränkungen, dagegen nothdringlich ergriffenen Maßregeln, und endlich geschehene gewaltsame Bemächtigung des Reichsunmittelbaren Fürstentums Salm und seiner in Frankreich gelegenen Herrschaften. Mit dreißig Beilagen."; Deduktion 1329 "Fürst Karl Alexander von Salm-Salm beauftragte Johann Franz Freyherr von Linker und Lutzenwick, in diesem Schreiben an die Reichsversammlung um Ersatz für den ""unter die Hand der französischen Nation"" gestellten ""Eigenthümlichkeiten"" zu bitten."; Deduktion 1330 "Pro Memoria in dem von dem Fürsten zu Salm-Salm auf die seit dem Anfang der französischen Revolution erlittenen ""Vergewaltigungen und Spoliationen"" hingewiesen wird. Er verlangt ""vollkommene Wiederherstellung und Genugthuung."; Deduktion 1674 "Rhein-Gräflich Grumbachische gründliche Beantwortung der so Rubricirten Fürstlich-Salmischen bey einer Hochansehnlichen Reichs-Versammlung eingebrachter Vorstellung, vermeyntlicher aber unerfindlicher Religions-Beschwerden, so weit solche Hochgedachtes Hauß Grumbach in specie angehen."
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.