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Durch Ausschreiben angeordnete allgemeine Aufzeichnung der
dienstfähigen Landesuntertanen
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NLA HA, Hann. 9f Geheime Räte: Französische, Preußische und Westphälische Zeit
Geheime Räte: Französische, Preußische und Westphälische Zeit >> 3 Erste französische Besetzung Kurhannovers >> 3.1 Sicherheits- und Verteidigungsmaßnahmen im Frühjahr 1803
1803
Enthält: namentliche Verzeichnisse der dienstfähigen Mannschaften des Amts Elbingerode, der Stadt Verden (Nachtrag), des Amts Nienover, der Gerichte Poggemühlen und Oese, des Amts Blumenthal, des Amts Stotel und der Gerichte Holte und Hetthorn, des Amts Lilienthal, des Amts Bremervörde, des Amts Ottersberg, der Stadt Hitzacker, der Amtsvogtei Burgwedel, des Gerichts Niendorf an der Stecknitz, des Amts Diepenau, der Stadt Celle, der Stadt Northeim und der Dorfschaft Hammenstedt, der Stadt Harburg, des Gutes Thurau (im Lauenburgischen), des Amts Moringen, des Amts Salzderhelden, des Amts Osterode, des adlig von Jagowischen Gerichts Fachenfelde, des reichsgräflich Wallmoden-Gimbornschen Gerichts Moor, des Fleckens Barenburg, des freiherrlich Groteschen Gerichts Neuhoff, der Stadt Dannenberg, des Gerichtsdorfes Banteln, des adlig von Bülowschen Gerichts Weningen, des Gerichts Imbshausen, des Kolsteramtsdorfes Diemarden, des Gerichts Gültzow (im Lauenburgischen), der Stadt Münden, des Castorffschen Gerichts, des Amts Ehrenburg, der Stadt Osterode, des Amts Viehland, des Fleckens Lehe, des Amts Rehburg, des Amts Schnackenburg, des Fleckens Bleckede, der Gerichte Hove und Leswig, der Gerichte Hincop und Francop, des Gerichts Rüpcke, des Gerichts Obermarschacht, des gräflich Bothmerschen Gerichts Lauenbrück
Verzeichnung
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.