Friedhelm von Wiesenburg ("Weszenborgh") bekundet, dass die Stadt Guben von ihm nach vorausgegangenen Zwistigkeiten den 3. Teil des Gutes Schenkendorf gekauft und ihn bis auf 800 rheinische Gulden bezahlt habe. Bis zur Tilgung der Restsumme in 2 Jahren verpfändet ihm die Stadt das Dorf Grießen ("Griese"). Die Bewohner desselben sollen nach alter Gewohnheit "tzu den themmen und der moele zu hoefe komen, dy helffen bessern und bawen". Datum: "Gebin zu Gubbin dy Mittwoche am tage Dyonisii des heiligen Merterers noch Gotes gepurt tausentvierhundert und dornoch im tzweundachtzigisten iaren."