Die Erben des verstorbenen Hans Miller zu Baisingen im Gäu vertauschen ein 1/2 Jauchert Acker am tiefen Seltengraben in der Zelge Eutingen mit ihrem gnädigen und hochgebietenden Herren, Johann Wilhelm Schenk Freiherr von Stauffenberg, Herr zu Geislingen, Baisingen und der Herrschaft Rißtissen, kurfürstlich-mainzischer und hochfürstlich-bambergischer Geheimer Rat, Obriststallmeister und Pfleger ob Giech, und alllen seinen Erben und Nachkommen gegen einen 1/2 Jauchert in der Zelge Eutingen. Der von Johann Wilhelm Schenk von Stauffenberg eingetauschte Acker stößt auf den Seltengraben, ist ansonsten ringsherum von der Herrschaft umgeben und nur mit dem Zehnten belastet. Der von den Ausstellern eingetauschte Acker liegt zwischen Thomas Ickenauer und dem Seltengraben, stößt oben an die Herrschaft von Göttelfingen und unten an Alt Hans Kiefer von Baisingen und ist ebenfalls nur mit dem Zehnten belastet. Da der von Johann Wilhelm Schenk von Stauffenberg eingetauschte Acker mehr wert ist, hat er dem Aussteller dafür noch 15 fl gegeben, deren Bezahlung bestätigt wird. Abschließend Erklärung über Rechteverzicht und die Kollektationsbefreiung des vertauschten Gutes.