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Angelegenheiten der Pfarre zu Oberholzklau
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.7. H
1553-1700
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Suppliken wegen Kirchengüter und Kirchenlehen; Pfarrberichte und Reskripte des Konsistoriums zu Siegen betreffend Kirchenrechnungen, Kirchengüter und -lehen; Quittungen, Verzeichnisse der zur Pfarre Holzklau gehörenden Kirchengüter (1572, 1589, 1618), Verzeichnis des Inventars und Kirchengeräts Holzklau (ohne Datum, Ca. 1580); Verzeichnis der Güter des Schulmeisters zu Holzklau (ohne Datum, Ca. 1580); Bericht des Amtmanns Hans Georg von und zu der Hees über den Kirchenbau zu Holzklau (28.11.1590); Gesuch des Jodocus Naum um Bestellung als Pastor zu Holzklau (1595); Schätzung von Kirchenlehngütern in Niederholzklau durch den Schultheißen Erich Bach (1595-1596); Reskript des Grafen Johann VI. zu Nassau-Dillenburg wegen der Bewirtschaftung der Kirchengüter zu Holzklau (28.09.1599); Verbesserung der Jahresbesoldung des Pastors Ludwig Bidenkopf zu Holzklau (1599); Verzeichnisse der verlehnten Kirchengüter und Höfe zu Bockseifen, Alchen und Niederholzklau (ca. 1570); Differenzen zwischen Steffen Hüttenhenn und den Pastoren und Kirchmeistern der Kirche zu Holzklau wegen Schuldforderungen (1680-1681); Schuldverschreibung des Glöckners Hans Hüttenhenn zu Holzklau über einen dort gekauften halben Kirchenhof (1618); Schuldverschreibung des Kirchenvorstehers Johannes Hoffmann zu Holzklau über eine Erblehnwiese (1625) Schuldverschreibung des Steffen Hüttenhenn zu Oberholzklau (1658); Obligation des Wilhelm Friesenhagen (1645); Obligation des Ebert Jung zu Lindenberg (1639); Anordnung eines reformierten Pastors zu Holzklau (1651); Zehntforderungen der Gemeinde Meiswinkel vom Holzklauer Kirchenhof Reichselsbach (1654); Differenzen zwischen Henrich Alhertt und Johann Daniel Seel zu Holzklau wegen eines Kirchenlehns (1656); Obligation des Martin Krafft zu Holzklau (1662); Extrakte aus den Kirchenrechnungen zu Oberholzklau über die jährlichen Einnahmen von den Hofmännern der Kirchenlehen in den Jahren 1667-1702; Spezifikation der Hafer und Opfergefälle der Pfarre zu Holzklau (1690); Spezifikation der anfallenden Renten aus den Kirchen-, Pfarr-, Kasten- und Schulgütern zu Oberholzklau (1691); Kapitalschulden des ehemaligen Pastors Rau zu Oberholzklau (1691); Supplik der Gemeinde Holzklau wegen der Reparatur der Kirchmauer (14.11.1590); Streit zwischen dem Pfarrer Johann Eberhard Rau zu Werdorf und dem Pastor Henrich Culbach zu Holzklau wegen Schuldforderungen (1691-1697); Katalog der zum Kirchspiel Oberholzklau gehörenden Personen (1694); Verzeichnis der im Kirchspiel Oberholzklau noch offen stehenden Hafergefälle, Leichengebühren und Schulgelder (1695); Spezifikation der Pachtgelder der Kirche zu Oberholzklau (1695); Rechnung über ausstehende Pfarrhafergefälle, Opfergelder und Renten des Pastors Rau aus den Jahren 1688-1691 (1696); Kirchenregister zu Holzklau mit Verzeichnissen der Güter und Lehnleute sowie der Pfarr-, Kirchen- und Schulgefälle (1700). Korrespondenten u.a.: Kirchenmeister Hans Beudell (Oberholzklau), Bernhard Bernhart, Hans Brass (Hainchen), Amtmann Hans Georg von und zu der Hees, Jodocus Naum, Johann VI. Graf zu Nassau-Dillenburg, Pfarrer Ludwig Bidenkopf (Holzklau), Landschreiber Christoph Altgelt (Siegen), Matthias Heuser, Landschreiber Johann Heyden, Jacob Stuel, Johannes Gieseler (Oberholzklau), Wilhelm Friesenhagen, Rudolph Hummelius (Siegen), Johann Daniel Sell (Holzklau, Freudenberg), Johannes Geisler, J. Geffert, Martinus Siebel, Pastor Henrich Culbach (Oberholzklau), Jacob Möller, Johannes Pithan, Cathrin Gieseler (Langenholdinghausen).
221 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.