Eitel Adam, B. zu Kirchheim unter Teck, wegen Beleidigung des Kaisers - er soll gesagt haben, er wünschte, daß er alle, die dem Kaiser zuziehen, "in ainem löffell ertrencken kundt, und wölcher im trew oder holldt wer, das inn der fallendt siechtag anstiess" - zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte und in Ansehnung der Verdienste seines Vaters freigel., schwört U.. Ferner verspricht er, in kaiserliche Dienste zu treten und sich um Sold gegen des Kaisers und des Fürstentums Feinde verwenden zu lassen, sobald es ihm seine Krankheit erlaubt. Wenn er daraus heimkehrt, will er sich mit dem zufrieden geben, was ihm der Vogt zu seinem Unterhalt verordnet. Außerdem will er sich nie über das beschweren, was die verordneten Pfleger seiner Kinder - er hatte durch leichtfertiges Wirtschaften deren Vermögen in Gefahr gebracht - mit seinem Besitz zum Nutzen seiner Kinder tun oder lassen.