Wimpfen: Ursula, die Witwe des Gallus (Gall) Rau, Bürger der Stadt Wimpfen im Tal, verkauft Hans Winter, Bürger von Wimpfen, und seiner Frau Appollonia für 900 Gulden Landeswährung, darunter 200 Gulden in guter, grober, gängiger Münze, ihr Haus, Hofstatt, Scheune, einen Baumgarten und ein Stück Abhang (helde). Die Kaufsumme soll in Raten an genannten Terminen gezahlt werden. Bis zu ihrer völligen Bezahlung sollen die gen. Güter als Unterpfand für diesen Kauf gelten. Da die Verkäuferin derzeit keine andere Wohnung als dieses Haus gehabt hat, darf sie Stube und Kammer im Haus, das Sommerhaus und ein Viertel der Scheune ihr Lebtag ohne Abzüge an der Kaufsumme nutzen.