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Landtagssachen und weitere Schriftstücke zu Verhandlungen
mit den Landständen Vol. XI
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 12 Die Landstände >> 2.2 12 1 Gesamte Landstände und Bremer Ritterschaft
1661-1662
Enthält: - Gesuche des Heinrich Hintze und Claus Offe vom 2. und 5. Januar 1661 um Beibehaltung der Steuerfreiheit von ihrer Länderei im Kirchspiel Geversdorf (mit Anlage: Erzbischöflicher Freiheitsbrief für die Länderei von 1555); Instruktion der Regierung für den Etatssekretär Georg Keller vom 7. Januar 1661 wegen Abordnung zum Konvent in Basdahl; Zitation der Regierung an diverse Exemte im Land Kehdingen vom 9. Januar 1661 wegen ihrer wieder in den Schatz zu ziehenden Ländereien (mit Verzeichnis der Personen); Gesuch des Rittmeisters Johann Fock(e) an Gouverneur Hans Christoph von Königsmarck vom 13. Januar 1661 um Beibehaltung der Steuerfreiheit von seiner Länderei im Kirchspiel Hamelwörden (mit Anlagen: Vertrag zwischen Christoph Lütken und Dorothea Drewes, Witwe des Otto Drewes, von 1540, fürstliches Mandat wegen der Länderei von 1640) - Gegenbericht des Proviantmeisters Johann Bugge vom 26. Januar 1661 auf die Beschwerde der Stände gegen ihn wegen Lieferung von Korn oder Geld zum Magazin (mit Anlagen) - Schreiben der Landräte Jürgen Marschalck und Johann Heinrich von Brobergen vom 31. Januar 1661 wegen Eingabe einer Appellation, mit beigefügtem Appellationsinstrument - Gesuch der bremischen Ritterschaft vom 14. März 1661 um Bewilligung einer Einberufung aller Stände und der Marschländer zu einem Konvent, mit nachfolgender Regierungsverfügung vom 18. März 1661; Ausschreiben der Regierung zu einem Landtag vom 27. März 1661 wegen Verteilung des Kontributionsanteils der befreiten Städte Verden auf das Land, Verteilung des Vechta'schen Verpflegungskontingents, Festungsbaukosten, rückständiger Kammerzieler und Gehaltszahlung an den Reichskammergerichts-Prokurator Dr. Georg Gollen, Tribunalsunterhalts, Aufbringung des Kontingents für die Frankfurter Bundeskasse u.a.; Erklärung der bremischen Ritterschaft und Städte auf die proponierten Punkte vom 11. Mai 1661, auch zur Form der Landtagsausschreiben (mit Anlage); Resolution der verdischen Stände auf die Proposition vom 20. Mai 1661; Antwort der Regierung auf die Erklärung der bremischen Stände (mit Anlage: Auszug aus der Geldrechnung beim Magazin in Stade); Antwort der Regierung auf die Resolution der Neubelehnten und verdischen Stände; 2. Erklärung der Neubelehnten vom 14. Mai 1661 (mit Anlagen: Erzbischöfliche Bestallungen für Dr. Georg Gollen zum Prokurator am Reichskammergericht vom 5. November 1625 und 26. April 1640, Verzeichnis seiner Gehaltsrückstände von 1625 bis 1647); 2. Erklärung der bremischen Ritterschaft und Städte vom 16. Mai 1661 (mit Anlagen: diverse Landtagsausschreiben von 1615, 1626, 1640 und 1651); Gravamina der Neubelehnten vom 13. Mai 1661; Gravamina der bremischen Stände vom 14. Mai 1661
Enthält: - Memorial des Ritterschaftspräsidenten Johann Marschalck vom 20. Mai 1661 wegen Beteiligung der Adeligen und Gutsherren an Kontributionsverteilung, Nebenanlagen und Einquartierung sowie wegen der militärischen Exekutionen, mit nachfolgenden Mandaten der Regierung vom 21. Mai 1661, auch Memorial Marschalcks vom 6. September 1661 wegen Magazinproviants - Gesuch der bremischen Ritterschaft vom 18. Mai 1661 um ein Mandat an die Besitzer der in Gläubigerkonkursen zerstreuten adeligen Güter wegen richtiger Verteilung der Rossdienstpflicht, mit nachfolgendem Mandat der Regierung vom 21. Mai 1661 - Zitationen der Regierung an die Landräte Jürgen Marschalck und Johann Heinrich von Brobergen vom 30. Juli, 22. August und 16. Oktober 1661, auch Zitationen an Johann Marschalck und die Neubelehnten vom 7. September 1661 - Mandat der Regierung an die Städte Stade und Buxtehude vom 2. November 1661 wegen anteiliger Zahlung des im Mai bewilligten Beitrags, mit beigefügtem Verzeichnis; Erklärungen der Stadt Stade darauf vom 18. November und der Stadt Buxtehude vom 25. November 1661 - Zitation der Regierung an die bremischen und verdischen Landstände und Neubelehnten vom 13. Dezember 1661 wegen Bezahlung der Landschulden an die Gläubiger - Königliches Schreiben an die Regierung vom 16. Dezember 1661 wegen Wiedereinsetzung der Kommission zur Regulierung der Kontribution, mit Antwortschreiben der Regierung vom 9. Januar 1662
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1540
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1660
Index-Gruppe: frei: GND:121511405:Marschalck, Jürgen
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.