Erzbischof Franz Anton von Salzburg verleiht Hans Rehrl d. J. die zum Thoman Gut (1) im Pfleggericht Stauffenegg (2) gehörenden und vom Erzstift zu Lehen rührenden zwei Drittel Zehntanteile im Gericht Staufeneck [je ein Gut zu Hinterreith (3) [Hanns Pobmer], zu Englschalck (4) [Hannß Ertl], zu Schenbuech (5) [Wolff Tobiß], das Schneider Gut zu Haimbhamb (6) [Balthasar Geißler, Schneider in der Schlacht], ein Gut zu Perg (7) und ein Feld in der Wolfartsau (8) [beide Ruepp Hueber], je ein Gut zu Waiderspeunt (9) [Thomas Waiderspeunter], zu Hiermannsperg (10) [Balthasar Unterrainer], zu Parmichel, jetzt Pabmbichl (11) genannt [Stephan Thumberger, Hufschmied], zu Poschen (12) oder Poschen Gütl [Mathias Neumayr] und das Gut Rotten Gütl (13) [Joseph Mayr], die laut Lehenbrief vom 28. März 1719 an die Erben des Franz Graf von Haunsberg (14) verliehen worden und am 13. April 1722 mit Konsens an Hans Röhrl verkauft worden waren. Mit eigenhändiger Unterschrift von Erzbischof Franz Anton. Empfänger: Hans Röhrl. Siegler: S: Salzburg, Erzbischof Franz Anton