Vor Johannes van Buren, fürstlich münsterschem Richter zu Rene (Rheine), verzichtet Gherhardus Hake, "bastert", des verstorbenen Ludiken Haken und der Gertrud Tezelinges unehelicher Sohn, mit Ludiken Haken, "bastert", seinem Halbbruder, als seinem Vormund, auf seine Rechte und Ansprüche an das Erbe Thesiynck, Bauerschaft Messyngen, Kirchspiel Thunen (Messingen, Kirchspiel Thuine), zu Behuf seiner drei Schwestern, um ihnen zu einem guten geistlichen "susterhuse" zu verhelfen. Dafür gelobt die Witwe Ghertrud Haken mit Johanne van Drunten, Kirchherrn zu Rheine, als ihrem Vormund, ihn zur Schule zu halten, mit Kost und Kleidung zu versehen und überhaupt seinen Anteil zu verbessern. Zeugen:Johan Hellynck, Gherdt Smyt, Johann Busche, Prior zu Bentlaghe (Bentlage), Gherhardus van Buren. Der Richter siegelt. feria secunda post Mauricii