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Bischof Dietrich von Paderborn und Graf Simon zur Lippe, Reichshofrat, Kreisobrist, vergleichen sich mit Zustimmung des Domkapitels und der Landstände des Stifts Paderborn wegen des lippischen Land-, Frei- und Gogerichts sowie der Freivogtei um Steinheim, Eichholz, Bergheim, Himmighausen, Erpentrup, Langeland, Sandebeck, Wintrup, Vinsebeck und Oeynhausen, da der Rezeß von Steinheim von 1569 von Lippe nicht anerkannt wurde. Der Graf zur Lippe tritt die Gerichtsbarkeit innerhalb des Stifts Paderborn zugleich mit dem freien Schilling und der Hühnerabgabe ab, behält aber die Güter nämlich Grevenhagen und Hohenbreden, die Meier, Kötter, Leibeigene, Königsfreie und Lehen mit deren Abgaben. Dagen tritt Paderborn das Amt Barkhausen und Mackenbruch sowie den Bockenberg innerhalb der lippischen Grenzen ab, dazu das Gehölz mit der Jurisdiktion die Herlingsburg, Winterberg und Heinenberg jenseits der Emmer im Amt Schwalenberg, ein Viertel des Siekholzes, ein Viertel des Gehölzes des Hofes zu Schieder jenseits der Emmer, ein Viertel der Höfe des Stammeiers und des Noltenmeiers, sowie das Dorf Hiddenhausen und ein Viertel des Gerichts in der Spiekerkuhle vorbehaltlich der Meierabgaben. Regelung wegen des Pfandrechts bei den Meiern. Gültigkeit des alten Herkommens bei dem Dorf Oudenhausen. US und SA der Aussteller und SA des Domkapitels

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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