Kloster Lilienthal gibt seinen Hof in Stellerbruch gegen Zahlung von siebzehn Mark für das daraufstehnde Gebäude dem Gerd Heyneke zu Meierrecht. Ausfertigung Papier, 16 x 11 cm, Moder- und Fraßschäden im oberen Teil der Urkunde. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 508. [Ann]o domini Mo CCCCo LVI in octava sancti Iohannis ewangeliste,a dedede wy/ [un]sen hof to Stellerbroke Gerde Heyneken to meyer rechte, also/ [d]at he uns scal betalen dat hus vor XVII mark, [VI mark] to sunte/ Michaelis daghe negest to komende unde VI mark [to] Pas[che]n ne/gest to komende, vort den de anderen V mark wan wi/ willen. Dat steyt an uns wo langhe wy der wachten willet./ Unde he scal holen des closters berghe myt buwete umme tunen/ unde decke, sunder dat grone holt scole wy ein dar to don. Ok/ so scal he holen den hof an dyken sunder des closters scaden,/ it en were dat it so grot not were, dat heb dem alleyne nicht/ konde raden, so scolde wy ein moghelike helpe don. He scal ok/ holen den voghet an kost alzo dicke alzo he dar kunt unde in aller/ rechticheyt vor stan den hof, alzo ie wesen heft, de dortscher/ to holende, dat koren to vorende, also dat er ghewesen heft. a Folgt durch Einschubzeichen kenntlich gemacht und am oberen Rand der Urkunde eingefügt ein durch Fehlstelle im Pergament nur bruchstückhaft überlieferter Einschub pt[........]at X; b he über der Zeile nachgefügt.

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Niedersächsisches Landesarchiv
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