Der Ulmer Ratsherr Johann Jakob Schad verkauft dem Handelsmann und Ulmer Bürger Philipp Hoheisen die folgenden Güter: - 2 Jauchert Acker im Starken Feld [heute Gemarkung Neu-Ulm] zwischen Äckern des Verkäufers, des Wirts in Offenhausen [Stadt Neu-Ulm] Johann Nau und dem Ulmer Ried. Dieser Acker ist dem Augsburger Ordinariboten Andreas Bayer für eine Schuld von 100 Gulden als Pfand eingesetzt. - 6 Tagwerk Mahd im Ulmer Ried [heute Gemarkung Neu-Ulm] anstoßend an die Spitalmahd, Johann Roschmann von Pfuhl ("Pfuel") [Stadt Neu-Ulm] und Enderlin Ott von Offenhausen. Die Mahd ist dem Ulmer Bürger Heinrich Hartbronner für einen jährlichen Zins von 15 Gulden als Pfand eingesetzt. - 4 Tagwerk Mahd genannt Spitzmahd [heute Gemarkung Neu-Ulm] im Ulmer Ried zwischen Mähdern des Wirts Markus ("Marx") Müller und des Christian Braun. Dafür hat der Käufer 600 Gulden Ulmer Stadtwährung bezahlt. Der Verkäufer überträgt ihm daher alle Rechte, die ihm bisher an den verkauften Stücken zugestanden haben und übernimmt die Gewährleistung für den Verkauf.