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Stift Essen (Urkundenabschriften und Originale)
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: biographische Nachrichten zu Äbtissinnen des Stifts Essen (Elisabeth von Manderscheidt-Blankenheim-Gerolstein, Elisabeth von Sayn, Elisabeth von Manderscheid-Blankenheim, Margarete Elisabeth von Manderscheid-Blankenheim), (1575-1599); Schreiben des Obristen und Landvogts des Unterelsass, Graf Dominicus Vigilius von Spaur (Bruder der Äbtissin), an einen Geistlichen N.N. über Beeinträchtigung des Rechte des Stifts Essen und der Äbtissin, 1629; Nekrolog des Stifts Essen (Essener Nekrolog), (13. Jh. ?); Papst Bonifatius IX. erteilt der Kirche SS. Cosmas und Damian (Stiftskirche) in Essen einen Ablaß, (1399); Übertragungen von Gütern und Rechten an die Kirchenfabrik der Stiftskirche in Essen, (1357-1425); Nachrichten zur Geschichte des Stifts Essen, (1490-1691); Memoriale (niederdeutsch), 16. Jh.; Auszug aus einem Vredener Nekrolog (o.D.) zweite Hälfe 19. Jh. Enthält auch: Abschriften von Urkunden Papst Bonifatius IX., (1399)
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Sayn,
Spaur
Bonifatius IX., Papst
Manderscheid-Blankenheim,
Manderscheid-Blankenheim),
Manderscheidt-Blankenheim-Gerolstein,
Essen
Essen
Nekrolog
Nekrolog
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.