Markward, Bürgermeister, gen. im Kirchhof, Rüdiger, vormals Schultheiss, sein Bruder Rupert von Esslingen und Friedrich gen. von Hohenheim beurkunden, dass sie infolge letztwilliger, mit Zustimmung seiner Gattin Elisabeth kurz vor seinem Tode getroffener Verfügung Konrad Bambeists die Weinberge bei Heppach, welche der Holzwart baut, die Weinberge des Griner ebendaselbst, die Weinberge bei Wangen, welche Markward gen. Zolner bisher bebaute, und die, welche Wernzo von Wangen ebenda bisher bebaute, die auf dem Berg Kembach gelegenen, welche Siegfried von Cannstatt gen. an der Sulz bisher zu Lehen hatte, die Weinberge auf dem Kreutelstein, welche der Schönbrote bisher bebaute, die Weinberge daselbst, welche Bertold gen. Waldener und Albert gen. Stuhze bisher gemeinsam bebauten, die Snaetere gen. Weinberge in der Ebene (ebenin) und die daselbst unter dem von der Burg zu Württenberg nach Türkheim führenden Weg liegenden Weinberge gen. Lieschenwingarte so verteilten, dass das Spital zu Esslingen die Snätern- und Lieschenweinberge, Kloster Sirnau die einst von Markward Zolner, jetzt von Elisabeth gebauten Weinberge in Wangen und die Hälfte der daselbst gelegenen von Wernzo bebauten, Kloster Weil alle übrigen, je nach dem Tode der Elisabeth erhalten.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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